An der TU Berlin wurde jüngst ein Kurs mit dem Thema „Die Technik des Kopftuchbindens erlernen“ während der „Langen Nacht der Wissenschaften“ angeboten. Die beiden AfD-Politiker Birgit Bessin und Andreas Kalbitz, Abgeordnete im Brandenburger Landtag, kommentieren:
(Birgit Bessin) Man kann nur fassungslos darüber sein, dass eine staatliche Universität indirekt einen Lehrgang für die Unterdrückung von Frauen anbietet.
Denn genau dafür steht das Kopftuch: Für Unterdrückung, Frauenfeindlichkeit und für die Sexualisierung von Mädchen und jungen Frauen – diese Tatsache haben wir in unserem Antrag für ein Kopftuchverbot für Kinder und Jugendliche erst in der vergangenen Woche im Landtag deutlich gemacht.
Die Kritik der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes an dem unglaublichen Vorgang ist deshalb völlig berechtigt. Wer unter einem Kopftuch lebt, der trägt das Patriarchat auf der Schulter. Das islamische Kopftuch ist eben kein Mode-Accessoire. Die Universität bagatellisiert mit solchen Kursen das massive Gewaltpotenzial des Islams.
(Andreas Kalbitz) Diese neueste Absurdität aus der bunten Republik Deutschland ist ein weiteres Beispiel für den Missbrauch der Wissenschaft für politische Indoktrination.
Offenbar gibt es politische Kreise, die Hochschulen als Hebel benutzen wollen, um den Islam als harmlos oder gar als kulturelle Bereicherung darzustellen.
Angesichts von Onanie- und Analverkehrsseminaren und nun auch noch Kopftuchbindekursen an deutschen Universitäten muss man besorgt über die Zurechnungsfähigkeit von Teilen des akademischen Betriebes in Deutschland sein.