Dienstag, 3. Dezember 2024

Sind Aldi, Lidl und Tchibo rassistisch?

Wird heute der fotogene und arabisch aussehende Mann zum Idealbild eines neuen Ariertyps hochstilisiert? Warum wird kein Indio aus Kolumbien abgebildet der Coca Cola trinkt? Warum kein geflohener Uigure aus China? Warum kein blondes Mädchen mit Zöpfen aus der Ukraine? Woran das liegen mag? Selektiver Rassismus? Gastbeitrag von Meinrad Müller

Der morgendliche Gang zum Gartentor, um die Zeitung aus dem Kasten zu nehmen, ist  seit 45 Jahren ein friedliches Ritual. Doch dieser morgendliche Friede hält derzeit nicht mehr lange an. Schlage ich das Heimatblatt (wegen der Todesanzeigen und dem Lokalteil) auf, so fallen mir zig bunte Werbeprospekte entgegen.

POC-Mann, weiße Frau

Und der Inhalt dieser Prospekte regt mich schon morgens auf, noch bevor der erste Schluck Bohnenkaffee eine Chance hatte meinen Blutdruck zu erhöhen. Am Koffein kann es also nicht liegen. Die beigelegten Prospekte erzeugen Unmut. Sie gefallen mir ganz und gar nicht. Der junge Mann in diesen Prospektfamilien scheint frisch aus Arabien zu kommen. Es ist kein Weißer, der zu lange auf der Sonnenbank lag. Er hat aber eine weiße Frau und „bunte“ Kinder. Die Bilder zeigen ein völlig falsches Bild von Deutschland und seinen Bewohnern.

Diese gemischten Familien mag es geben, doch sind diese eine verschwindende Minderheit. Sie zeigen nicht die mehrheitliche Wirklichkeit in Deutschland. Will man uns mit Gewalt ein buntes Deutschland aufs Auge drücken und eine „neue Normalität“ vorgaukeln. Und eine Lüge, die nur oft genug wiederholt wird, wird von vielen geglaubt. Der Einzelhandel wird dabei zum Handlanger einer Willkommenskultur, die laut Umfragen mehrheitlich abgelehnt wird. Werden Sofas und Hemden etwa besser verkauft, wenn etwa ein Asylant zu sehen ist? Finanziert der Staat diese Werbung etwa mit? Wundern würde es mich nicht.

Rassismus gegen Indios, Chinesen, Ukrainerinnen und schwarze Frauen

Was mich auch wundert, ist, dass in den Prospekten keine schwarze Frau aus Afrika an der Seite eines weißen deutschen Mannes gezeigt wird. Weder am Herd noch auf dem Sofa. Keine einzige schwarze Frau aus Togo, Senegal, Eritrea oder Somalia. Warum keine Frauen aus dem Iran, die für Bademoden werben? Auch von dort stammen hübsche Menschen. Wären diese weniger fotogen? Wenn das mal kein selektiver Rassismus ist!

Wird heute der fotogene und arabisch aussehende Mann zum Idealbild eines neuen Ariertyps hochstilisiert? Warum wird kein Indio aus Kolumbien abgebildet der Coca Cola trinkt? Warum kein geflohener Uigure aus China? Warum kein blondes Mädchen mit Zöpfen aus der Ukraine? Woran das liegen mag? Selektiver Rassismus?

Ich sage: Das Ende unserer Duldsamkeit ist gekommen, wir müssen uns wehren. Senden Sie eine Mail an diese Kaufhäuser und beschweren Sie sich. Wenn wir uns nicht beschweren, wird das als Zustimmung empfunden. Unsere Gesellschaft wird derzeit von den Linken auf den Kopf gestellt. Es hat bei Kleinigkeiten angefangen. Mohrenköpfe sind schon seit 20 Jahren weg. Wehren wir uns nicht, zieht die Gegenseite das nächste Register.

Es ist unser Recht, uns zu Wort zu melden. Sagen wir laut und deutlich, dass uns dieses politisch linke Marketing nicht gefällt. Prospekte und Kontaktadressen:

Hat dieser Prospekt etwas mit @Tchibo_presse Kaffee zu tun oder geht es um schwarze Sonntage? 🤔 pic.twitter.com/YNA7iAvJMl

— DerHinterfragende (@Hinterfragend) February 5, 2023

 

Kontakt: service@tchibo.de

Lidl: Kontakt: presse@lidl.de

Aldi: Kontakt: kontakt@kundenservice.aldi-sued.de

Aldi Nord

Alle, die ein Problem mit dem #AldiNord Prospekt hatten, weil der schwarze Mann hinter der armen weißen Frau her war, können aufatmen. #Aldi Süd zeigt, dass es gut ausging.
Jetzt müsste ja alles in Ordnung sein. pic.twitter.com/7o8jwq5kIi

— Bill Tür (@_Bill_Tuer_) October 30, 2023

Kontakt: datenschutz@aldi-nord.de

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Meinrad Müller
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Meinrad Müller (68), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für Blogs in Deutschland. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden.

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