Samstag, 27. April 2024

Durchschaubares Wahlkampf- und Ablenkungsmanöver der „katholischen“ Bischöfe

Den Aufruf der katholischen Bischöfe, die Alternative für Deutschland nicht zu wählen, bewertet der stellvertretende Bundessprecher der AfD, Stephan Brandner, als billiges Ablenkungsmanöver und Anbiederungsversuch der katholischen Kirche an das linke Establishment. Während die Kirchenbeauftragte der AfD, Nicole Höchst starke Zweifel am kirchenrechtlichen Bestand der Quasi-Exkommunikation von AfD-Mitgliedern übt.

Der katholischen Amtskirche laufen seit Jahren die Mitglieder in Scharen weg, auch ich habe sie im letzten Jahr nach 57 Jahren Zugehörigkeit verlassen. Das Bodenpersonal war zunehmend unerträglicher geworden. Die staatlich alimentierten Bischöfe sehen sich mit ihren eigenen widerlichen Skandalen konfrontiert und haben nun wirklich die Chuzpe, in die Polithetze gegen die einzige Opposition einzustimmen.

Billige Wahlkampfmanöver

Das ist an Dreistigkeit, Selbstverliebtheit und Durchschaubarkeit kaum zu überbieten. Selbst am Tropf der Regierenden hängend, wird von den deutschen Führern der katholischen Kirche offenbar erwartet, dass sie derartige billige Wahlkampfmanöver fahren und anheizen. Sie gieren nach Zustimmung aus der linken, Deutschland ablehnenden Blase und wissen nicht, dass sie die niemals bekommen werden.

Die Kirchenfürsten sollten sich daran erinnern, wofür die katholische Kirche seit etwa zweitausend Jahren steht. Und das war bestimmt nicht, auf ehrlichen, unbequemen Bürgern herumzutrampeln. Umso besser, dass nach harscher AfD-Kritik die Bischöfe nun zurückrudern und feststellen, dass deren Gebaren auch kirchenrechtlich nicht haltbar ist. Es war also nichts als ein peinlicher populistischer Schnellschuss. – soweit Brandner.

Die Bischöfe gegen Lehre und Recht der Kirche

Auch die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst hat nun zu der Quasi-Exkommunikation von AfD-Mitgliedern Stellung genommen:

„In einer weiteren Eskalations-Stufe in Sachen staatsnahe Dienstleistungen, verurteilt die Deutsche Bischofskonferenz am 22.2.204 alle Katholiken in der AfD zu Menschenfeinden, Nationalchauvinisten und Rechtsextremisten. Sie verbietet ihnen, in der Kirche liturgisch tätig zu sein.

Anstatt für Klarheit und Einigkeit der Gläubigen zu sorgen, stiften die Bischöfe lieber noch mehr Verwirrung und Zwietracht im eigenen Haus und in der Gesellschaft, als ihr unsägliches Agieren in Sachen Synodaler Weg das ohnehin schon geschafft hatte.

Die AfD hegt starke Zweifel, ob solche pauschalen Quasi-Exkommunikationen gläubiger Katholiken kirchenrechtlichen Bestand haben können? Hierzu wird die AfD die zuständigen römischen Dikasterien des Heiligen Stuhls anfragen, ob die deutschen Bischöfe auch ohne Rechtsgrund zur Verurteilung einzelner Katholiken befugt sind, die der AfD angehören. Es ist dort auch zu erfragen, wie weit sich Bischöfe einseitig politisch betätigen dürfen, um eine große, gesetzestreue und rechtsstaatliche Oppositionspartei zu beschädigen.“

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