Samstag, 27. April 2024

Lauterbach stolz: „Meine Maßnahmen wirken, die Hitze ist fast weg“

(David Berger) Wie bereits in der Corona-Pandemie hat sich nun auch Karl Lauterbachs Programm gegen den heißesten Sommer aller Zeiten unbezweifelbar als großer Erfolg erwiesen: die lebensbedrohliche Hitze verschwand bereits einen Tag nachdem er seinen Hitzeschutzplan der Öffentlichkeit vorgestellt hatte.

Wo Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auftaucht, empfangen ihn Menschen begeistert und vor allem dankbar. Sie wissen: Auch wenn die Opfer manchmal hart waren, die ihnen abgefordert wurden, am Ende war es Prof. Lauterbachs wissenschaftlich fundiertes, kluges Vorgehen, das uns alle vor der Katastrophe, vor Leid und Tod gerettet hat.

Corona: Ohne Lauterbach wären wir alle tot

Das begann bereits vor vielen Jahren als der erfahrene Arzt mit seinem selbstlosen Einsatz für Lipobay zahllose Patienten mit hohen Cholesterinwerten eine echte Lebensperspektive verschaffte.

Dann kam die Corona-Pandemie, eine Katastrophe setzte ein, die Millionen von Menschen das Leben kostetet, Zahllose wurden schwer krank und leiden bis heute. Als Lauterbach dann Gesundheitsminister wurde, schöpften die zurecht verängstigten Deutschen neue Hoffnung.

Und sie wurden nicht enttäuscht: Dank seiner Initiativen in Sachen Durchimpfung der Bevölkerung, klarer Regeln in den Lockdowns, die er auf seine sympathische, vertrauenserweckende Art zu vermitteln wusste, verschwand Corona innerhalb einer erstaunlich kurzen Zeit. Sodass heute keiner mehr über dieses Thema reden müsste.

Lauterbach weiß um seine Kompetenz, bleibt aber bescheiden

Auch auf seine neuesten Erfolge kann Lauterbach stolz sein. Auf X lässt er über einen neuen Account, auf dem er sein Licht nicht mehr so sehr unter den Scheffel stellt, wie auf seinem ursprünglichen, dennoch äußerst bescheiden wissen:

„Maßnahmen wirken! Seit Einführung des Hitzeschutzplans ist die Hitze fast weg. Wenn so weiter bis 2025 keine Hitzeopfer mehr. Wieder mal gute Arbeit und gut reagiert.“

Maßnahmen wirken! Seit Einführung des Hitzeschutzplans ist die Hitze fast weg. Wenn so weiter bis 2025 keine Hitzeopfer mehr. Wieder mal gute Arbeit und gut reagiert. pic.twitter.com/v7cMQgxHVg

— Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (Parody) (@Karl1Lauterbach) August 2, 2023

Hitzeschutzplan mit sofortiger Wirkung

Diesmal können die ewigen Neider und Lauterbach-Kritiker den Erfolg Lauterbachs überhaupt nicht klein reden: Jeder spürt es. Kaum hatte Karl Lauterbach seinen Hitzeschutzplan präsentiert, ging die größte Hitze aller Zeiten rapide zurück. Bis hin zu der Tatsache, dass wir nun sogar mit Winterjacken durch das beste Deutschland aller Zeiten laufen können.

(Foto: So sah es noch kurz vor Lauterbachs Hitzeschutzplan aus. Quelle: Wetter.com)

Und auch die Erde atmet auf: das Ende des heißesten Sommers seit 2000 Jahren hat auch der beispiellosen Dürre ein End bereitet, der Gardasee, der nahezu verschwunden war, füllt sich – bereits seit Lauterbachs triumphalem Sommerurlaub in bella Italia – wieder mit Wasser.

Auch das Problem der Hirnschrumpfung wird Professor Lauterbach noch irgendwie meistern.

Wie Grillhähnchen

Summa summarum: Hätten wir Lauterbachs Lockdown und Impfung nicht gehabt, wären wir jetzt alle tot. Und ohne seinen Hitzeschutzplan würden wir jetzt wie Grillhähnchen vor den verschlossenen Türen der Hitzeschutzräume braten.

Schon jetzt darf Lauterbach als der Größte Gesundheitsminister aller Zeiten (GröGaZ) gelten und auch die Verwendung des Begriff Klabauterbach sollte nun endlich unter harte Strafe gestellt werden. So entspannt die Lage nun ist, die nächste Katastrophe kommt bestimmt und wir haben keine Zeit mit dummen Witzen und schon gar nicht mit Verschwörungen gegen den Retter zu verschwenden.

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Und für alle, die den Kopf wieder klar kriegen wollen:

Es war ein Sommer der Klima-Propaganda. Wie bei Flüchtlingskrise und Corona haben ideologisch motivierte Journalisten haarsträubende Märchen verbreitet. Egal, wie kalt es war, uns wurde von Hitzewellen berichtet. Egal, wie sehr es regnete – der Dürremonitor war dunkelrot. pic.twitter.com/C2Fk1lILi4

— Julian Reichelt (@jreichelt) August 8, 2023

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Dieser Blog kritisiert die Klima-Hysterie seit vielen Jahren. Dafür wird ihm bis zur Stunde auf besonders hinterhältige Weise das Leben schwer gemacht.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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