Sonntag, 28. April 2024

Trans-Sprecherin der Ukrainischen Armee: „Russen sind keine Menschen“

(David Berger) Die Streitkräfte der Ukraine haben eine amerikanische Transfrau zur Sprecherin gemacht. Hier erklärt sie den Unterschied zwischen „uns“ und „ihnen“ (Russen). „Es ist sehr einfach. Wir sind Menschen. Sie nicht.“ Unser Tweet des Tages kommt von Prof. Max Otte

Ursprünglich war Sarah Ashton-Cirillo die vermutlich einzige transgeschlechtliche Kriegsberichterstatterin, die während ihrer Tätigkeit der ukrainischen Armee beitrat. Nun wurde sie vom Selenskyj-Regime zur Sprecherin der Truppen ernannt.

Kriegsrhetorik

„Nachdem ich fast 520 Tage in der Ukraine verbracht habe, sowohl in zivilen als auch in militärischen Funktionen, habe ich vor allem die Stärke und Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes zu schätzen gelernt … Im Laufe der letzten Monate, in denen sich meine Rolle von einem Infanteristen der Null-Linie zu einer der öffentlichen Stimmen der ukrainischen Streitkräfte entwickelt hat, bin ich für diese Stärke immer dankbarer geworden.“ – so die Dame.

Was die Mainstreammedien, die ihre Begeisterung für die neue Ukrainepersonalie nicht verbergen können, vergessen zu erwähnen: Das Denken der neuen Sprecherin ist zutiefst menschenverachtend und voller Hass. Im Hinblick auf die russischen Menschen erklärt sie: „Es ist sehr einfach. Wir sind Menschen. Sie nicht.“

Abscheulich

Zurecht kommentiert Prof. Otte diese Aussage mit nur einem Wort: „Abscheulich!“

Die Streitkräfte der #Ukraine haben eine amerikanische Transfrau zur Sprecherin gemacht. Hier erklärt sie den Unterschied zwischen „uns“ und „ihnen“ (#Russen). „Es ist sehr einfach. Wir sind Menschen. Sie nicht.“ Abscheulich. pic.twitter.com/dQYnQ23An3

— Max Otte (@maxotte_says) August 8, 2023

Tut die Transsexualität hier etwas zur Sache?

Addendum: Zurecht kann man hier fragen, warum die Transsexualität der Sprecherin überhaupt erwähnt wird.

Das hat zwei Gründe:

Zum einen hat die ukrainische Propaganda der Öffentlichkeit die neue Sprecherin genau mit diesem Etikett verkauft. Vermutlich im Sinne eines Pink-Washings der Kriegsverbrechen der Ukraine.

Zum anderen ist es ein wichtiges, durchaus zutreffendes Argument in den Diskussionen rund um Transsexualität, dass die Menschenrechte weder von der sexuellen Identität noch von der Hautfarbe oder Herkunft abhängig sind. Von daher kann die Transbewegung alles andere als stolz Sarah Ashton-Cirillos Verachtung der Menschenrechte sein. Wer „Trans-rights are human rights“ verkündet und sich dann so abgrundtief menschenverachtend äußert, verliert alle Glaubwürdigkeit. Ähnlich wie die Queerbeauftragten in Deutschland ist sie ein großes Problem im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz von Trans- und Homosexuellen.

„The Russians love their children too.“

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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