(David Berger) Die Aktion #wirhabenmitgemacht und die katastrophalen Ergebnisse der Evaluation der deutschen Lockdownmaßnahmen, zeigen zwar noch langsam, aber doch spürbar erste Bewusstseinsveränderung auch bei Politikern.
Während sich Politiker wie Lauterbach oder Strack-Zimmermann immer weiter in die Fallnetze ihres Impffanatismus verwickeln, mehren sich nun auch unter Journalisten und Politikern die kritischen Stimmen. Aufmerksamkeit dürfte dabei der heutige Tweet von Kristian Schröder wecken.
Zu einer Entschuldigung hat es noch nicht hingereicht und dennoch ist dieser Tweet einer Spitzenpolitikerin eine positive Überraschung und könnte die Wende hin zu einer Rückkehr der Menschlichkeit markieren:
Grenzen der Vernunft und Menschlichkeit übertreten
Kristina Schröder, die von 2009-2013 Bundesfamilienministerin war, bis 2017 im Bundestag saß und nun für die „Welt“ schreibt, twittert heute: In der Pandemie wurden Grenzen überschritten. Grenzen der #Vernunft und der #Menschlichkeit. Insbesondere gegenüber Kindern, Jugendlichen und alten Menschen. Aber auch gegenüber Ungeimpften. Wir werden nicht drumrumkommen, dies gesellschaftlich aufzuarbeiten.“
In der Pandemie wurden Grenzen überschritten. Grenzen der #Vernunft und der #Menschlichkeit. Insbesondere gegenüber Kindern, Jugendlichen und alten Menschen. Aber auch gegenüber #Ungeimpften. Wir werden nicht drumrumkommen, dies gesellschaftlich aufzuarbeiten.
— Kristina Schröder (@schroeder_k) July 31, 2022
Von der Gerechtigkeit für die Opfer noch weit entfernt
So sehr nun die Impffanatiker zugleich angst- und hasserfüllt unter dem Tweet toben und in ihren Kommentaren sehr deutlich zeigen, wie sie politisch ticken, so unzureichend ist dieses Eingeständnis von Kristina Schröder, zumal es von einer Politikerin kommt, die sich aus dem Betrieb der Spitzenpolitik längst verabschiedet hat.
Angesichts des millionenfachen Leids, das – in keinerlei angemessenem Verhältnis zu der tatsächlichen COVID-Gefahr – von gewissenlosen, macht- und geldgeilen Politikern, Pharmaleuten usw. verursacht wurde, sind diese Worte nur ein kleiner, sehr weicher Anfang. Die Opfer haben gerade erst angefangen, Gerechtigkeit einzuklagen. Wehe den Tätern: „Lasciate ogni speranza, voi ch’entrate!“
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