(David Berger) Von einem ungeheuerlichen Vorgang berichtet diese Woche die Bildzeitung: Am vergangenen Sonntag Morgen waren in Berlin mehrere Streifenwagen von Linksautonomen mit Steinen beworfen worden.
Das passiert in Berlin immer wieder und ist nichts Außergewöhnliches. Die Bildzeitung hat aber – fast nebenbei – eine skandalöse Sache erwähnt. Sollten sich die Aussagen des Polizisten bewahrheiten, haben wir es hier mit einem handfesten Skandal zu tun.
Einer der betroffenen Polizisten schilderte nämlich gegenüber der Zeitung nicht nur den Tathergang: „Es kam zu massiven Steinwürfen auf Polizeifahrzeuge, ausgehend von zehn bis 15 Personen, welche der linksautonomen Szene zuzuordnen sind.“
Gleichzeitig bemerkte er auch, dass Maßnahmen, mit denen man die Täter hätte ergreifen und für ihr Verhalten hätte verantwortlich machen können, ausdrücklich von den Vorgesetzten bzw. der Polizeiführung „untersagt worden seien“:„So wird es seither in Berlin, in Absprache mit der Politik, gehandhabt.“
Erschütternd in diesem Zusammenhang auch, dass Benjamin Jendro, Sprecher der Berliner Polizeigewerkschaft, die Berliner Politiker an ein Faktum erinnerte, dass aus ihrem Bewusstsein offensichtlich verschwunden ist:
„Hier wurden Menschenleben riskiert und unsere Demokratie angegriffen.“
Eine Kommentatorin dazu auf Twitter:
„Darüber darf man sich leider heute unter Rot-grün bzw. Rot-rot-grün wie in Berlin nicht mehr wundern.“
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Foto: Lichtjäger, CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons