(David Berger) An der gestrigen Demo für eine „Brandmauer“ sollen sich laut Polizei rund 60.000 Menschen vor dem Reichstag versammelt haben, unter ihnen hochrangige Politiker der Kartellparteien sowie Michel Friedman. Dieser Gruppe von Linksfaschisten und naiven Mitläufern stehen mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland gegenüber, die ein Ende der Brandmauer und eine Migrationswende fordern.
Die Tagesschau feierte noch gestern Abend die Demo-Aktionen des vergehenden Lichtmesstages mit gewohnt überschwänglichen Worten, wobei aus den von der Polizei geschätzten 60.000 mal eben 160.000 Menschen wurden… (auf eine Null mehr oder weniger kommt es bei dem Format vermutlich nicht an):
60.000? 160.000? 250.000?
„Aus Protest gegen die gemeinsame Abstimmung von Union und AfD im Bundestag sind an diesem Wochenende Zehntausende Menschen in ganz Deutschland auf die Straße gegangen. Allein in Berlin sind am Sonntagnachmittag laut Polizei rund 160.000 Menschen zu einer Demonstration für den Erhalt der „Brandmauer“ zusammengekommen. Die Veranstalter schätzten die Teilnehmerzahl sogar auf bis zu 250.000 – erwartet worden waren rund 20.000 Demonstranten. Viele Teilnehmer hatten Plakate und Transparente dabei. Auf ihnen war unter anderem zu lesen „Fritz, hör auf Mutti“, „Es ist 5 vor 1933“ und „Kein Merz im Februar“.“
Nun kann man zurecht auf der einen Seite mit dem verdienten Marcel Luthe ins Feld führen, dass hier zehntausende finanzieller Profiteure und Mitläufer gegen innere Sicherheit, Wohlstand und den Parlamentarismus des Grundgesetzes, der in Artikel 38 nur das freie Mandat des Abgeordneten und keine „Brandmauer“ kennt, demonstriert haben. Zehntausende spucken den Opfern der Straftaten ins Gesicht, die vermeidbar wären, weil die Täter wie in Aschaffenburg oder nun in Lüneburg gar nicht hier sein dürften. Zehntausende verhöhnen die arbeitende Mittelschicht, die sich kaum die Wohnung leisten können, aber für all diejenigen bezahlen, denen die „Regierung“ Wohnraum schenkt. Jeder einzelne dieser Teilnehmer stellt sich offen und verfassungsfeindlich gegen das Demokratieprinzip.“
Auf der anderen Seite: Ob das nun 60-, 160- oder 250-Tausend Verfassungsfeinde und Linksfaschisten waren, ist tatsächlich irrelevant. Stellen die aus ganz Deutschland zusammen gekarrten Demonstranten für mehr Mauertote doch eine unbedeutende Mehrheit angesichts der tatsächlichen Stimmung im Land dar, über die die Tagesschau natürlich nicht berichtet. Eigentlich wären sie kein Thema für die Tagesschau, sondern für den Verfassungsschutz, würde er ausnahmsweise mal seiner eigentlichen Aufgabe nachkommen, unsere Verfassung und Demokratie zu schützen.
Mehr als 40 Millionen Deutsche wollen Ende der Brandmauer
Richtig ist vielmehr, dass die Mehrheit der Deutschen gar kein Problem damit hätte, wenn härtere Migrationsgesetze mit Stimmen der AfD beschlossen würden. 48 Prozent zeigen sich mit einer Beteiligung der Partei von Alice Weidel einverstanden, wie eine Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung zeigt. Demnach ist lediglich ein Drittel gegen gemeinsame Gesetzesvorhaben mit der AfD – also dem Aufrechterhalten der Brandmauer. (Quelle)
Jetzt rechnen wir einfach einmal ganz sachlich nach: Die Gesamtbevölkerung Deutschlands beträgt aktuell etwa 84 Millionen Menschen.
48 % davon sind:
0,48 × 84.000.000 = 40.320.000
Also etwa 40,3 Millionen Menschen.
Was auf der Straße viel scheint, ist an der Wahlurne sehr wenig
So viel zu den in keiner Weise repräsentativen Berichten der Tagesschau und anderer gleichgeschalteter Medien. Als jemand, der im Berlin wohnt, kann ich auch immer nur allen, die es noch nicht bemerkt haben, sagen: Das auf den Straßen politische herumgammelnde Berlin, das die in seiner Gesamtheit die CDU hasst, in dem inzwischen auch die Union und die FDP als „Nazis“ gelten und das heute erneut Ort eines künstlich beatmeten Antirechts-Theaters wurde, ist nicht Deutschland, allerhöchstens seine Abteilung für (forensische) Psychiatrie!
Auch die aktuellen Sonntagsfragen weisen auf rasant zunehmende Zustimmungswerte für die AfD hin. Und die AfD-Kanzlerkandidatin, Alice Weidel beliebter ist als Scholz, Habeck und Lindner.
Oder um es abschließend mit einer alten Politikerweisheit auszusprechen: Was auf der Straße viel scheint, ist an der Wahlurne sehr wenig.
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