„Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“
(David Berger) Immer mehr Menschen wundern sich über das Engagement der Kirchen für Flüchtlinge, das deren Einsatz für Arme in den letzten Jahrzehnten weit in den Schatten stellt. Zumal die Masseneinwanderung mit einer für die Kirche brandgefährlichen, auf längere Sicht gesehen, tödlichen Islamisierung einhergeht.
Ein Einsatz, der bisweilen sogar in eine Art Flüchtlingsfetischismus ausartet, der Flüchtlingsschlepper-Boote und Rettungswesten zum neuen Anbetungsobjekt macht. Flüchtlingsboote, die auf fatale Weise an das goldene Kalb erinnern. Wobei wir schon beim eigentlichen Motiv dieses Eisatzes wären: Dem Mammon.
Und zwar wirkt die Geldgier der Kirchenmänner gleich zwei mal richtungsgebend bei dieser Art des Engagements:
♦ Zum einen hilft das fast aufdringlich anbiedernde Mitsingen im Refugees-welcome-Kult mit, sich bei den gerade Mächtigen so anzudienen, dass diese die Milliarden, die der Staat den Kirchen über Kirchensteuern und weitere Zahlungen zuschaufelt, auch weiter erhalten bleiben.
♦ Zum anderen sorgt dieses Engagement für ganz neue Einnahmequellen, die den bereits vorhandenen Reichtum noch einmal kräftig mehren. Menschen, die viel Geld haben, kennen dies ja: Der Hunger wird immer größer, je mehr man davon „isst“. Und der Teufel scheißt immer auf die gleichen Haufen.
Letzeren Aspekt beleuchtet nun der Blog von Vera Lengsfeld in einem Gastbeitrag von Wolfgang Schimank genauer. Unter dem Titel „Die Flüchtlingsgewinnler: Caritas und Diakonie“ wird detailliert aufgezeigt, welche Unsummen die Kirchen mit ihrem Flüchtlinges-Engagement verdienen:
„Wer sich wundert, warum sich Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm vehement für „Flüchtlinge“, aber wenig für ihre verfolgten, mit dem Tod bedrohten Glaubensbrüder einsetzen, dem ist vielleicht nicht bewußt, dass sich Caritas und Diakonie seit Beginn der Flüchtlingskrise im Jahre 2015 eine goldene Nase verdienen.“
Wer die Ausführungen Schimanks gelesen hat, dem bleibt nach der Lektüre der Einduck, dass die Verkommenheit der Kirche, gegen die der in diesem Jahr besonders kräftig gefeierte Martin Luther einst anging, sich heute in beiden großen Kirchen in Deutschland ins Hundertfache gesteigert hat.
Statt Ablässen beim Besuch der Heiligenreliquien und dem Klingen der Dukaten im Klingelbeutel, gibt es jetzt den Wohlfühl-Bessermenschenbonus beim Beweihräuchern von Flüchtlingsbooten und Rettungswesten. Und so richtig dann, wenn die Gelder in die Taschen der hochwürdigen Herren und ihrer Kurien fließen.
Zum Artikel geht es hier: VERA LENGSFELD