Sonntag, 13. Oktober 2024

AfD-Mitgliedschaft: Ausschluss von Gemeindegliedern verstößt gegen Grundgesetz

Die AfD ist die einzige im Bundestag verbliebene Fraktion, die sich dezidiert für christliche Positionen, wie etwa den Lebensschutz von der Geburt bis zum Tod, einsetzt. Erst jüngst hat sich die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis dahingehend geäußert, dass die AfD die derzeit einzige katholische Partei sei. Dennoch kommt es immer wieder zur Diskriminierung von AfD-Mitgliedern durch Vertreter der deutschen Amtskirche. Nicole Höchst kommentiert.

Der ehrenamtliche Mitarbeiter der katholischen Pfarrei St. Franziskus Hamm und Büroleiter der AfD-Ratsfraktion in Hamm, Julian-Bert Schäfer, ist von Pfarrer Ralf Dunker als Messdiener, Lektor und Organist der Kirchengemeinde ausgeschlossen worden.  Pfarrer Dunker behauptete, Schäfers politische Ansichten stünden im Widerspruch zum christlichen Menschenbild.

Grundgesetz untersagt Diskriminierung aufgrund politischer Überzeugungen

Wir als AfD-Bundestagsfraktion verurteilen den Ausschluss eines Gemeindeglieds aufgrund seiner politischen Einstellungen aufs Schärfste. Dies verstößt ganz klar gegen Artikel 3 des Grundgesetzes, der Gleichheit vor dem Gesetz garantiert und eine Benachteiligung aufgrund politischer Überzeugungen untersagt.

Die Behauptung des Pfarrers, Schäfers politische Ansichten stünden im Widerspruch zum christlichen Menschenbild, sind nicht zutreffend. Wir sind die einzige im Bundestag verbliebene Fraktion, die sich dezidiert für christliche Positionen, wie etwa den Lebensschutz von der Geburt bis zum Tod, einsetzt.

Willkür eines Pfarrers

Es ist empörend, dass ein Pfarrer willkürlich entscheidet, welche politischen Überzeugungen mit der Teilnahme am kirchlichen Leben vereinbar sind. Dieser Ausschluss ist ein Verrat an den Grundsätzen der Toleranz und des Respekts, die die Kirche selbst immer wieder einfordert.

Wir unterstützen und ermutigen Herrn Schäfer, sich auf dem Klagewege gegen diese Ungerechtigkeit zu wehren.

Addendum (DB). Interview mit dem Opfer der Diskriminierung.

PP-Redaktion
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