Mittwoch, 18. Dezember 2024

EU-Verordnung: Mehlwürmer und Hausgrillen neue Nahrungsmittel

(David Berger) Kaum beachtet von der Öffentlichkeit erfüllt die EU eine der Forderungen, die auf dem derzeit tagenden WEF seit Jahren ventiliert wird: Im Sinne der Ersetzung bzw. Einschränkung der Landwirtschaft (Tierproduktion, CO2!) durch industrielle Nahrungsmittelproduktion ist es nun endgültig möglich, Insekten, Grillen, Mehlwürmer und ähnlich billig und in Massen produzierbares Kleingetier als Rohstofflieferant für unsere Lebensmittel einzusetzen.

Während ganz Europa nur auf Covid-19 fixiert und daher kaum mit Widerstand zu rechnen war, hat die EU-Kommission bereits verschiedene Insekten als Lebensmittelzutat für den EU-Markt genehmigt: 2021 begann es mit getrockneten gelben Mehlwürmer und der Wanderheuschrecke, 2022 dann die generelle Genehmigung für die Hausgrille (Acheta domesticus).

Pizza und Kekse aus Heuschreckenpulver

Nachdem eine Firma aus Vietnam nun Hausgrillen in Pulverform auf den Markt gebracht hat, hat die EU jetzt die Genehmigung erteilt, Insekten in Backwaren, Teigwaren und anderen Teilfertigprodukten „für die allgemeine Bevölkerung“ beizumischen.

Der Wissenschaftsblog tkp hat eine Liste von Produkten veröffentlicht, in denen sich in Zukunft dieses Pulver finden kann:

Mehrkornbrote, Mehrkornbrötchen, Crackers und Brotstangen, Getreideriegel, trockene Vormischung für Backwaren, Kekse, trockene gefüllte und ungefüllte Teigwarenerzeugnisse, Soßen, verarbeitete Kartoffelerzeugnisse, Gerichte auf Basis von Leguminosen und Gemüse, Tiefkühl-Fertigpizza, allgemeine Erzeugnisse aus Teigwaren und Molkenpulver, Fleischanalogen (vegetarische Fleischalternativen), Suppen, Suppenkonzentraten und Suppenpulver, Snacks auf Maismehlbasis, Bierähnliche Getränken, Schokoladenerzeugnissen, Nüssen und Ölsaaten, Snacks (außer Chips) und Fleischzubereitungen.

Nicht nur unappetitlich, sondern hohes Allergiepotential

Fachleute mahnen bereits an, dass sich hier ein bislang unbekanntes ungeheures Allergie- und Unverträglichkeitspotential auftut. Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, „dass Personen mit Allergien gegen Krebstiere, Weichtiere und Hausstaubmilben beim Verzehr von Produkten mit beigemischten Hausgrillen, ebenfalls allergische Reaktionen zu erleiden. Ebenfalls kann es zu neuen allergischen Reaktionen gegen das Substrat führen, das an die Insekten verfüttert wird.“ (Quelle)

Wohlwissend, dass die Akzeptanz vieler Menschen für die Ernährung durch billige Insekten noch gering sein dürfte, müssen die so produzierten Nahrungsmittel unter den vielen Zusatzbezeichnungen nur das Wort „Acheta domesticus“ enthalten, hinter dem viele EU-Bürger nichts Besorgendes vermuten werden: „Das bedeutet: Die EU-Bürger müssen selbst in Erfahrung bringen, dass „Acheta domesticus“ zu Pulver gemahlene, beigemengte Hausgrillen sind und müssen eigenverantwortlich prüfen, ob sie darauf allergisch reagieren könnten.“ – so tkp.

Klaus Schwab – „Fleisch ab- und Würmer anschaffen“

Schon im Mai 2021 berichtete die „Freie Welt“: „»Würmer stehen in Europa nun fest auf dem Speiseplan,« berichtet Sean Fleming auf der Webseite des Weltwirtschaftsforums und preist die jüngste EU-Entscheidung, Würmer als sichere »neuartige« Nahrung behördlich zuzulassen.

Die Erlassung der EU bezieht sich auf das Larvenstadium des Käfers Tenebrio molitor, der Mehlwurm, der für den Verzehr durch den Menschen unbedenklich sei und in Kürze als auf den Markt kommen wird (…)

Die Viehzucht sei weltweit für etwa 14,5% aller Treibhausgasemissionen verantwortlich, die durch menschliche Aktivitäten entstehen. Der Bedarf an Land – sei es für Weidetiere oder für den Anbau von Pflanzen zur Tierfütterung – ist »der größte Einzelantrieb für die Entwaldung, mit großen Konsequenzen für den Verlust der biologischen Vielfalt«, heißt es in dem Papier.

Ein Umdenken werde vom WEF, Klaus Schwab und den Globalisten gefordert. Dazu müsse man Fleisch ab- und Würmer anschaffen.“

Niederländische Schulen: Wir lernen Würmer essen

Und so wird die hoffnungsfrohe Jugend schon gemäß der Davoser Speisekarte für das Volk trainiert:

NETHERLANDS – 100 schools have insects and mealworms on the menu, indoctrinating your children to the New Normal.

The WEF agenda will not be stopped, until you all stand and say no. The last 2 years must have taught you that.

Hold. Your. Line.

pic.twitter.com/6LqrXbIGrj

— Bernie’s Tweets (@BernieSpofforth) October 15, 2022

„Du bist was Du isst“

„Du bist was Du isst“ wurde uns in den 80ern von den Ernährungs-Gurus eingebläut. Die Botschaft, die mit den Plänen des WEF und seiner willigen Vollstrecker weltweit verbunden ist, ist daher klar: „Mit Geld bist du ein Drache, ohne Geld ein Wurm“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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