Mit Bildern und einem Video aus Überwachungskameras sucht die Polizei Berlin nach einem Tatverdächtigen zu einer sexuellen Nötigung im Februar 2019. Der Gesuchte steht im Verdacht, am Sonntag, 24. Februar 2019, gegen 4.40 Uhr eine junge Frau in einem Hausflur eines Wohnhauses in Neukölln angegriffen und sexuell genötigt zu haben.
U-Bahnhof Leinestraße
Die Bilder und das Video entstanden am U-Bahnhof Leinestraße.
Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
- 25 bis 30 Jahre alt
- circa 170 cm groß
- schlanke Gestalt
Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
- Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu seiner Identität machen?
- Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Gesuchten machen?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt ein Fachkommissariat für Sexualdelikte beim Landeskriminalamt Berlin in der Keithstraße 30 in Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-913402, per Fax unter der Nummer (030) 4664-913499, per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Auch in Neukölln: Schläge und Tritte gegen Homopaar
Ebenfalls im Berliner Bezirk Neukölln ereignete sich erst vor einigen Tagen ein homophober Übergriff:
Am vergangenen Freitag-Nachmittag (13.09.19) wurden zwei Männer in Neukölln zunächst homophob beleidigt und anschließend angegriffen. Die Anzeige erfolgte später am Abend durch eine Familienangehörige eines der Angegriffenen. Demnach sollen die beiden Männer gegen 16.40 Uhr in der Hermannstraße unterwegs gewesen sein, als sie zunächst aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden sein sollen. Anschließend sollen beide durch Schläge und Tritte angegriffen worden sein. Nachdem einer der Angegriffenen den Notruf wählte, flüchteten die Täter in Richtung Selchower Straße. Der 23-jährige Angegriffene erlitt einen Jochbeinbruch und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Bei seinem 21-jährigen Begleiter war zunächst keine Behandlung nötig, er gab aber an, sich gegebenenfalls selbst zum Arzt begeben zu wollen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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