Sonntag, 22. Dezember 2024

Wie das Handelsblatt dazu kommt, Fake-News des Sorosnetzwerks über Philosophia Perennis zu verbreiten

Medien wie Philosophia Perennis sind ein Stachel im Allerwertesten des Mainstreams. Versuche linker Netzwerke uns auf allen möglichen Wegen auszuschalten, zu diskreditieren sind zahlreich. Jetzt gibt uns auch das Handelsblatt die Ehre mit Dreck nach uns zu werfen.

Manche Geschichten sind so wild, so absurd, dass man nie die Phantasie aufbringen würde, sie sich zu erdenken. Diese Geschichte gehört dazu und sie ist gut belegbar. Aber der Reihe nach.

Das Handelsblatt halluziniert über Philosophia Perennis

Unter dem unauffälligen Titel

Facebook reguliert Wahlwerbung – warum das trotzdem nicht viel hilft

lässt man die Leser wissen, warum Wahlwerbung zu kontrollieren sei. Und natürlich darf das Thema „Fake News“ nicht fehlen. Dass dieser eigentlich sinnvolle Begriff immer mehr zum bedeutungslosen, inflationär verwendeten, linken Kampfbegriff für widerspenstige Meinungen verkommen ist, dafür ist dieser Artikel ein guter Beleg.

Dass Facebook die Verfassungsrechte des Art. 5 einschränkt, scheint auf das Handelsblatt „beruhigend“ zu wirken. Dass „Correctiv“, auf das man sich bei Facebook in diesem Zusammenhang stützt, stramm links und von Soros mitfinanziert, vielleicht nicht ganz so objektiv und somit nicht ganz so geeignet ist, journalistisch korrekt zu arbeiten, ist es dem Handelsblatt nicht bekannt? Oder hält man es für unnötig seinen Lesern dies mitzuteilen? Würde es die Leser, die ja nicht durchwegs stramm links und für Zensur sein dürften, am Ende beunruhigen?

Dann fährt das Handelsblatt eine Expertin auf und Experten sind immer gut, vor allem wenn sie mit irgendeinem klingenden Namen in Verbindung gebracht werden können, in diesem Fall Oxford. Und sie ist in Sorge. Das hört sich auch immer gut an, außer vielleicht im Zusammenhang mit illegaler Migration oder dem Islam. Da ist es böse und rechts und Hass. Aber sie ist ja in Sorge über Fakenews und das ist gut, außer Trump ist in Sorge … Aber bleiben wir beim Thema. Und das sind auf einmal wir.

Der „islamfeindliche Blog Philosophia Perennis“

Das steht da. Was im Umkehrschluss und tatsächlich bedeutet, dass es Frau Lisa-Maria Neudert Sorge bereitet, wenn jemand islamkritisch ist.

Was mir wiederum Sorge bereitet, denn -so möchte ich Frau Neudert fragen- was sie denn zu ihrer impliziten Islamsympathie bringt. Und ich würde gerne wissen, wie sie zu den Werten unserer Verfassung steht, die den (Un)Werten des Islam diametral gegenüberstehen. Wer für Demokratie und Menschenrechte ist, gegen Homophobie und Judenfeindlichkeit, gegen Sexismus und Rassismus, der kann gar nicht anders als diese Ideologie zu kritisieren und ihr ablehnend gegenüber stehen.

„Islamfeindlich“ – wenn das, wie beim Handelsblatt getan, ein Negativkriterium sein soll, dann ist es um dieses Blatt schlecht bestellt. Man kann nicht zwei Herren dienen. Entweder unseren freiheitlichen Werte oder dem mit ihnen unvereinbaren Islam. Beides geht nicht.
Philosophia Perennis ist übrigens generell totalitarismusfeindlich.

Wir verabscheuen den Faschismus, wir verabscheuen den Kommunismus. (Neo-)Nazifeindlichkeit wird uns übrigens auch oft genug vorgeworfen. Wir betrachten auch das als Auszeichnung.

Handelsblatt „Expertin“ blamiert sich

Lisa-Maria Neudert hat auch den Grund gefunden, warum Philosophia Perennis islamfeindlich sind. Nicht so etwas profanes wie Liebe zu unseren demokratischen Werten, nein: GELD!

Sie steigern ihre Reichweiten mit extremen Meinungen – und damit ihre Werbeerlöse.

Das schreibt sie.
Werbeerlöse.

Wie so oft auch hier: Selbsternannte Fakenewsjäger als Fakenewsschleuder. Das Problem ist nämlich: Philosophia Perennis hat gar keine Werbeerlöse. Wir sind ein nichtkommerzieller Blog. Es gibt keine Gehälter, kein Zeilenhonorar, nix, na gut, mal einen Kaffee und ein Stückchen Kuchen bei einer Besprechung. Die teilweise immensen Kosten für den Betrieb (extrem gut geschützte Server in der Schweiz) bestreiten wir aus Spenden unserer Leser, die unabhängigen Journalismus freiwillig und aus Idealismus unterstützen und viele von ihnen sparen sich das vom Munde ab. Was wir in tiefer Dankbarkeit annehmen.

Vielleicht ist das für Frau Neudert und ebenso wie für die Leute von Correctiv, die das Verbreiten ihrer politischen Meinung zu ihrem Lebensunterhalt gemacht zu haben scheinen, unvorstellbar. Es gibt tatsächlich Bürger, die sich für unser Gemeinwesen, für unsere Werte einsetzen ohne dafür bezahlt zu werden. Bürger, die das aus Idealismus, aus Verantwortung heraus tun. Vermutlich stoßen sie in der gut finanzierten linken Meinungsblase auf solche Menschen nicht allzu oft oft. Da, so hat man den Eindruck, wird bei jedem Thema ein Verein, eine Initiative gegründet, die dann aus irgendwelchen Quellen Geld erhalten. Und der Gedanke hat mich darauf gebracht in diesem Fall nachzusehen. Follow the money.

Expertin entpuppt sich als Sozi

Lisa-Maria Neudert, so der erste Fund, ist Autorin der IPG (Internationale Politik und Gesellschaft). Und diese ist, „Herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung“. Was natürlich die allerbeste Grundlage für den Einsatz als Expertin in einem Handelsblattartikel der Philosophia Perennis verleumdet, ist. Jedenfalls, wenn man auch Sozi ist oder zumindest zu den Guties, also den Linken gehört.

Auch das hat das Handelsblatt nicht offengelegt, wie man es eigentlich von journalistisch sauberem Arbeiten erwartet. Aber das würde ja die Objektivität des Angriffs auf einen liberal-konservativen Blog irgendwie im falschen Licht erscheinen lassen.

Gegründet wurde das ipg-journal übrigens von einem ehemaligen hohen Funktionär der KPD, der 1949 zur SPD wechselte. Also das stalinistische Gegenstück zu den ganzen Altnazis, die in den Parteien nach 45 wieder auftauchten. Aber das nur so am Rande. Wenn man liberal oder konservativ ist, gesteht man Menschen ja zu ihr Leben zu ändern.

George Soros und Lisa-Maria Neudert

Ich spreche mich ja fast in jedem Artikel, in dem das Wort „Soros“ vorkommt, gegen Verschwörungstheorien aus. Obwohl Soros es einem schwer macht, nicht in diesen Verdacht zu geraten; so auch hier. Ein amerikanischer Multimilliardär, der immense Summen in die Verbreitung linker Politik in anderen Ländern investiert, sollte niemand verleiten, sich in solch sinnlose Theorien zu stürzen. Das Gegenmittel gegen die Millionen Dollar ist die Herstellung von Transparenz, von Öffentlichkeit. Man zerrt die meist intransparenten Netzwerke ans Licht.

Das Handelsblatt hat es zudem auch übersehen, die Leser darauf hinzuweisen, dass Frau Neudert mit ihren Aussagen ja nicht vom Himmel gefallen ist, sondern dass sie zum Team des „Computational Propaganda Project“ gehört. Dort werden, natürlich nach streng wissenschaftlicher Arbeit (Vorsicht: Ironie), Medien als „junk news“ eingestuft.

Natürlich können das nur liberale oder konservative Publikationen sein. Und es freut mich, dass -in einem Interview mit Correctiv- Frau Neudert auch Philosophia Perennis als „Hauptverbreiter von Junk News“ geschmäht hat. Ich denke, man kann das als Auszeichnung sehen. Liebe Kollegen der alternativen Medien, nicht böse sein. Sie „entdeckt“ sicher Euch auch noch irgendwann.

Und wer wird als Unterstützer von „The Computational Propaganda Project“ genannt? Richtig. Derselbige. George Soros‘ Open Society Foundation.

Das „Computational Propaganda Project“ und Brunei

Das Projekt selbst hat übrigens keine Problem mit Mitarbeitern, die sexistische Symbole verfassungsfeindlicher Ideologien zeigen. Man fragt sich dabei unwillkürlich, ob diejenigen, die einer Fatwa nach Bedeckung des weiblichen Haares folgen, gerne mal erklären würden, was sie denn von der Fatwa der gleichen Institution in Sachen Bestrafung von Homosexualität halten.

Aber das wäre wahrscheinlich schon wieder islamfeindlich. Was forderte die Regierung von Brunei? „Toleranz, Respekt, Verständnis“ für das Töten von Homosexuellen. Wohl dem, der angesichts dieser Worte islamfeindlich ist. Denn das ist die Seite des Rechts.

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Patrizia von Berlin
Patrizia von Berlinhttps://philosophia-perennis.com/
Für die Freiheit nicht lügen zu müssen. Eine Lebensweisheit, die ich vor vielen Jahrzehnten von Reiner Kunze (Die wunderbaren Jahre) erhielt. Ich lernte, was das Wichtigste für ihn war, als er in den freien Westen ausgesiedelt wurde. Nicht Reisen, nicht die Genüsse der Welt. "Dass ich nicht mehr lügen muss", war seine Antwort.

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