Im Zusammenhang mit der Hausdirchsuchung bei dem bekannten Journalisten Prof. Norbert Bolz wurde bekannt, dass auch gegen seinen Kollegen Julian Reichelt derzeit ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung läuft.
Die Staatsanwaltschaft Berlin prüft aufgrund eines Beitrags auf der Plattform X vom 1. April 2025 den Verdacht der Volksverhetzung. In dem Posting hatte Reichelt unter anderem geschrieben: „In zehn Jahren ist die Polizei in unseren Städten arabisch dominiert. Viel Spaß!“ — dies war eine Reaktion auf medial berichtete Fälle von Bundespolizisten mit Migrationshintergrund.
Im Apollo News-Interview rechnet der Nius-Chefredakteur mit dem staatlichen Kampf gegen die Meinungsfreiheit ab und warnt vor Stasi-Methoden.
Noch mehr Geld für Amadeu-Antonio-Stiftung
A propos Stasi-Methoden: Wie die NZZ jetzt enthüllt hat, übernimmt und verlängert Innenminister Dobrindt die Förderung seiner Amtsvorgängerin Nancy Faeser von 600.000 Euro zugunsten der Amadeu-Antonio-Stiftung und legt sogar noch mindestens 19000 Euro drauf, weitere 150000 Euro stehen zur Bewilligung aus.
Wolfgang Kubicki zu dem Vorgehen gegen Bolz und Reichelt daher zurecht: „Julian Reichelt und Norbert Bolz werden sich zu wehren wissen. Andere hingegen werden sich von diesen Entwicklungen einschüchtern lassen. So stirbt erst der Diskurs – und dann die Freiheit. Vor fünf Jahren habe ich zu diesem Thema ein Buch geschrieben, weil mich die damalige Entwicklung bereits beunruhigte. Seither hat sie sich massiv verschärft – es ist höchste Zeit, umzukehren.“
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