Er ist noch mehr beliebt als umstritten, denn er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Verteidigung der Menschenrechte und des katholischen Glaubens geht: Der Pöllauberger Pfarrer Roger Ibounigg.
Nun sorgt eine veröffentlichte Predigt des Priesters für heftige Debatten, in der er die katholische Lehre über die Ehe und Familie gegen den Regenbogenwahn und die Gender-Ideologie verteidigt.
„Unter der Trump-Regierung wird es die offizielle Politik der Regierung der Vereinigten Staaten sein, dass es nur zwei Geschlechter gibt, männlich und weiblich“, freut sich der Geistliche in seiner Predigt. Die Regenbogenflagge, die tatsächlich mit dem Kampf gegen die Diskriminierung Homosexueller nichts mehr zu tun hat, sondern zu einem Erkennungszeichen der queeren, linksextremen Ideologen und des das Christentum hassenden deep state geworden ist, bezeichnete er als „eine satanische Fahne“.
„Mir ist ein Trump lieber als diese komischen Leute in der EU“
Hier ein Ausschnitt:
Es gibt sie noch, die Pfarrer mit Haltung und Charakter, die sich um das Seelenheil sorgen.
Hochwürden Pfarrer #Ibounigg steht seit dieser „umstrittenen Predigt“ unter Druck zum Rücktritt.
„Mir ist ein Trump lieber als diese komischen Leute in der EU“.
Stimmt! pic.twitter.com/ucPvIt5qjF
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) April 19, 2025
Und hier die gesamte Predigt:
Ein Gottesmann redet Klartext
Es wirft kein gutes Licht auf den Zustand des Bistums Graz-Seckau, zu dem Ibouniggs Pfarrei gehört, und die Laienorganisation „Katholische Aktion“, die sich seltsamerweise nun gedrängt fühlen, sich von den Aussagen des verdienten Geistlichen zu distanzierten. Ganz anders der prominente österreichische Neurowissenschaftler und Psychiater Raphael Bonelli, der die umstrittene Predigt als „Klartext“ lobt, als eine „Revolte der Normalen“. Und erfreut ergänzt: „Jetzt steht plötzlich ein Gottesmann auf und redet Klartext und diese Predigt, die geht viral“.
