(David Berger) Erst die Quasi-Exkommunikation von AfD-Mitgliedern, nun die Ernennung von Weihbischof Ludger Schepers zum ersten „Queer-Beauftragte“ der katholischen Kirche in Deutschland durch die Deutsche Bischofskonferenz. Die deutsch-katholischen Bischöfe führen die Kirche derzeit ebenso konsequent und schnell in den Abgrund wie das die Grünen mit unserem Wohlstand und den Bürgerrechten tun.
Nach dem ungeheuren Erfolg, den die Ernennung von Queerbeauftragten auf Bundes- und Länderebene gezeigt haben, schaltet sich nun auch die deutsch-katholische Kirche in Deutschland auch in diesem Punkt mit dem Staat gleich und ernennt einen Queer-Beauftragten.
Kirche hat sich gegenüber Queeren schuldig gemacht?
Seine queere Karriere hat sich Schepers nicht nur dadurch verdient, dass er unter schwulen Männern als Sexsymbol gilt. Er stand offensichtlich schon zuvor in Kontakt mit der queeren Subkultur, so jedenfalls der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing.
„Wir bemühen uns mit aller Kraft, innerhalb der Kirche ein inklusives Klima zu etablieren, damit bei uns ein sicherer Ort auch für queere Menschen ist“, so Schepers zu seinem Amtsantritt. Dazu gehört, wie Schepers schon 2018 forderte, dass die Kirche „ihre Schuldgeschichte anerkennen muss in der Verfolgung und Missachtung dieser Menschen“.
Und gleich indirekte Kriegspropaganda
Seine Untertänigkeit den kriegstreibenden Parteien gegenüber zeigte Schepers auch gleich, indem er sein neues Amt dazu missbrauchte, sich zum Asylrecht für Homosexuelle aus Russland zu äußern.
Zur weitaus katastrophaleren, ja bisweilen tödlichen Situation homosexueller Männer in muslimischen Familien mitten in Deutschland kein Wort. Und bei diesem angepassten Schweigen wird es vermutlich auch bleiben.
Und was mit den Pädosexuellen?
Eine genaue Begriffsklärung von „queer“ bleibt auch die Bischofskonferenz den Gläubigen schuldig. Vermutlich nicht ohne Grund, kann „queer“ doch auch „verrückt“ oder „pervers“ bedeuten und auch Pädosexuelle fühlen sich folglich ganz konsequent durch den Begriff vertreten, wie ich hier im Bundestag dargelegt habe:
Von daher stellt sich eher die Frage, ob es nicht ausgereicht hätte, wenn die Bischöfe für ihren inneren Zirkel einen solchen Beauftragten ernannt hätten. Ihrem Auftrag und den Bedürfnissen der Gläubigen werden sie mit der jetzigen Konzeption, die schlicht auf Gleichschaltung mit einer glaubensfernen, bisweilen dämonisch besessen erscheinenden Welt setzt, auf keinen Fall gerecht.
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