Dienstag, 3. Dezember 2024

Von wem wurde das GEG eigentlich beschlossen?

Offensichtlich sind es die Frauen in der Politik, die dieses Land in den Abgrund reißen. Eine kleine Analyse von Kopekenstudent

Ich liebe Statistiken. Weil sich aus ihnen meist Informationen gewinnen lassen, die gar keiner auf dem Schirm hatte. So auch aus der zur namentlichen Abstimmung des Gebäudeenergiegesetzes GEG (Heizungsgesetz) auf der offiziellen Seite des Bundestages.

Das Abstimmungsverhalten nach Fraktion bot nichts Überraschendes. Etwas interessanter fiel das Ergebnis nach Bundesländern aus. Wie zu erwarten war die Ablehnung in den Ostländern (außer in Berlin und seinem Speckgürtel Brandenburg) am deutlichsten, angeführt von Sachsen mit 15 Ja- zu 19 Nein-Stimmen über alle Fraktionen hinweg. Was mich als Sachsen etwas beruhigte.

Dann entdeckte ich den Button „Geschlecht“. Und es wurde – Sie ahnen es – richtig „lustig“.

Immerhin in 7 von 16 Bundesländern – nämlich in Baden-Württemberg (-2), Bayern (-10), Meck-Pomm (-2), Saarland (-1), Sachsen (-6), Sachsen-Anhalt (-2) und Thüringen (-2) – stimmten mehr Männer gegen das GEG als dafür. Bei den brandenburger Männern stimmten gleich viele dafür wie dagegen. Und in RLP und Berlin gab es fast eine Parität; jeweils ein bzw. zwei Männer mehr stimmten für das GEG, als dagegen. Nur in Hessen (+8), Niedersachsen (+7), NRW (+13) und – angesichts seiner niedrigen Zahl an Angeordneten – vor allem Schleswig-Holstein (+9) stimmten deutlich mehr Männer für das GEG, als dagegen. Insgesamt fiel das Ergebnis bei den Männern (229 zu 210) fast ausgeglichen aus.

Ganz anders die Frauen. In sämtlichen Bundesländern stimmten mehr (meist deutlich mehr) Frauen für das GEG, als dagegen. In Baden-Württemberg und Niedersachsen waren es 14 mehr, in Bayern 13, in Brandenburg und Hessen 6, in NRW 25, in RLP 8 und sogar in Sachsen und Thüringen stimmten 2 bzw. eine Frau mehr für das GEG, als dagegen. Summa summarum votierten 168 Frauen für das GEG und 65 dagegen.

(NB: Frage an den Bundestag: warum gibt es auf Eurer hauseigenen Statistikseite nur Männer und Frauen? Durch welchen nichtvorhandenen Button sollen sich Diverse, Inters, Queers, Etceteras repräsentiert fühlen? Unbelievable!!!)

Was können wir also für ein Fazit aus dieser kleinen Auswertung ziehen?

Offensichtlich sind es die Frauen in der Politik, die dieses Land in den Abgrund reißen: 168 zu 65 gegen 229 zu 210 – da lässt sich nichts weginterpretieren. Wären sie alle schön hinter ihrem Herd geblieben, wo sie hingehören, hätten sich um die Kinder gekümmert, die sie in der Regel gar nicht haben, weil sie lieber teure Luft durch unqualifiziertes Herumgequatsche (Beispiele? Nee, lass mann…) mit überflüssigem CO2 verpesten (weswegen Frau_Innen klimaschädlicher sind, als Männer!), dann hätten die Männer das GEG unter sich ausdiskutieren können und – weil sie weniger Rücksicht auf die holde Weiblichkeit und deren Befindlichkeiten hätten nehmen müssen – das Ding sicherlich gekippt. Und zwar dorthin, wo es hingehört: in den Mülleimer der Bundestagsgeschichte.

Das Volk hätte es ihnen gedankt, weil es sich vertreten gefühlt hätte. Jetzt fühlt es sich nicht vertreten, sondern verraten. Doch halt: das ist kein Gefühl, auch wenn ein gewisses Geschlecht Tatsachen gerne zu Gefühlen umdeutet. Dass das Volk verraten wurde – und zwar mehrheitlich durch Frauen, die meinen, auch ein bisschen in der Politik mitmischen zu müssen, obwohl sie mal lieber den Kochlöffel hätten schwingen sollen – das ist kein Gefühl, sondern eine statistisch bewiesene Tatsache.

Da fällt mir ein: Waren es nicht auch mehrheitlich die Frauen, die den (Zitat H. Schmidt:) „schlimmen Diktator“ wählten, während die Männer – ähnlich wie beim GEG – damals viel weniger eindeutig votierten? Und war es nicht Eva, die (Zitat Paulus:) „verführt wurde“ und darum nicht herrschen sollte? Er war kein Dummer, der Paulus…

Ich wünsche allseits eine Gute Nacht.

***

Spätestens seitdem Merkel als Bundeskanzlerin begann, Deutschland nachhaltig zu schaden, schreibt PP gegen zu viel toxisches Östrogen in der Politik an.

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PP-Redaktion
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