Sind israelische Krankenhäuser wirklich mit ungeimpften COVID-Patienten überlastet? Laut Prof. Yaakov Jerris, Leiter der Coronavirus-Station des Ichilov-Krankenhauses, ist die Situation genau umgekehrt. Der Impfstoff habe keine Bedeutung im Hinblick auf die Milderung schwerer Erkrankungen. So ein Bericht von „Israel National News“.
Israel wird gerne von deutschen Politikern angeführt, um deren brutale Impfstrategien zu stützen. So jüngst wieder in einem von PP veröffentlichten Papier der Kommission, die die allgemeine Impffpflicht vorbereiten soll.
Dabei scheint es, dass der Informationsstand dieser Politiker komplett veraltet ist. Das zeigt etwa ein aktueller Bericht der Israel National News: „Im Moment sind die meisten unserer schweren Fälle geimpft“, so Jerris gegenüber Channel 13 News.
Keinerlei Einfluss auf die Schwere der Erkrankung
„Sie hatten mindestens drei Injektionen. Zwischen siebzig und achtzig Prozent der schweren Fälle sind geimpft. Der Impfstoff hat also keine Bedeutung für schwere Erkrankungen, weshalb nur zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent unserer Patienten ungeimpft sind.“
Jerris deckte auch einige der Verwirrungen bei der Meldung von Fällen auf. Auf einer Kabinettssitzung am Sonntag sagte er den Ministern:
„Die Definition eines schweren Patienten ist problematisch. Ein Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung hatte zum Beispiel immer einen niedrigen Sauerstoffgehalt, aber jetzt hat er ein positives Coronavirus-Testergebnis, was ihn technisch gesehen zu einem ’schweren Coronavirus-Patienten‘ macht, aber das ist nicht korrekt. Der Patient befindet sich nur deshalb in einem schwierigen Zustand, weil er eine schwere Grunderkrankung hat.“
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