(David Berger) Morgen um 18 Uhr wollen tausende an Katholiken in Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich öffentlich den Rosenkranz beten. Sie flehen dabei Maria an, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden und das Abrutschen in eine sektenhafte Corona-Ersatzreligion zu verhindern.
Österreich betet: Morgen gehen österreichweit tausende Rosenkranzbeter auf die Straßen. Morgen – am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens wollen tausende Katholiken Österreichs öffentliche auf den Straßen gehen, um auf ihre Weise gegen die sektenhafte Corona-Diktatur zu demonstrieren. Hier gibt es eine Übersicht der Orte, wo das öffentliche Rosenkranzgebet stattfinden soll.
Katholische Laien von Österreichs Bischofskonferenz in Stich gelassen
Die Initiative „Katholischer Widerstand“ weist darauf hin, dass diese Aktion notweniger denn je ist: „Wie sicher die meisten von Ihnen schon wissen hat heute die österreichische Bischofskonferenz offiziell die „Impfplicht“ (den gesetzlichen Impfzwang) unterstützt und damit den diktatorischen Weg, den unsere Regierung beschreitet, zu legitimieren versucht.
Das ist natürlich ein Schlag ins Gesicht für jeden gläubigen Katholiken. Nicht zuletzt weil es direkt einer offiziellen Aussage der Glaubenskongregation widerspricht die sagt, dass die Impfung freiwillig sein muss. Wir erwarten uns mehr von unseren Hirten, sind aber nicht allzu überrascht nachdem sich nun schon öfter gezeigt hat, dass sie politischem Druck kurzerhand nachgeben.
Wir sollten aber nicht verzweifeln, denn es gibt viele Priester und Bischöfe und sogar Kardinäle, die diesem ganzen Wahnsinn auch öffentlich widersprechen! Wie zum Beispiel Kardinal Müller oder Weihbischof Schneider. Setzen wir unsere Hoffnung in Christus, der durch all die guten Priester und Bischöfe, die uns geistlich unterstützen, gnadenreich wirken kann. „Der eifrige Hirte wacht über die Herde Christi: Die Kirche fährt über das Meer dieser Welt wie ein großes Schiff und wird von den Wogen hin und her geworfen. Wir dürfen das Schiff nicht verlassen, wir müssen es lenken.“
Edler Kampf gegen die neo-marxistische Covid-Tyrannei und Diktatur
Bei den großen Demonstrationen in Wien gegen die Impfpflicht hatten bereits Gruppen überzeugter Katholiken teilgenommen, die sich vor der eigentlichen Demonstration zum Rosenkranzgebet zusammengefunden hatten. Ermutigung erhielten sie dabei von Weihbischof Schneider in einer bewegenden Ansprache:
Wien: Weihbischof Schneider segnet Demo gegen Corona-Diktatur
Von Altötting bis Berlin: Auch Deutschland betet den Rosenkranz
Ihnen folgen aber auch zahlreiche Beter in Deutschland, die sich der Initiative angeschlossen haben. Eine Übersicht finden Sie hier und hier. In dem Aufruf heißt es:
„Wir wollen vor allem dazu aufrufen, als Zeichen jeden Mittwoch, beginnend ab dem 8. Dezember, nach Möglichkeit um 18 Uhr öffentlich mit einer Kerze in der Hand den Rosenkranz zu beten und unser Land der Muttergottes anzuvertrauen, ihre Hilfe zu erbitten und dass Gott unserem Land Einheit und Frieden schenken möge. Dafür wollen wir werben. Dafür wollen wir in dieser Gruppe motivieren.“
Dabei wenden sich die Organisatoren gegen den Eindruck, dass es es sich um eine politische Demonstration handeln könnte: „Wir wollen nicht zu Demonstrationen aufrufen!
Wir wollen zum Gebet aufrufen und zwar stellvertretend, fürbittend, wiedergutmachend und den Himmel bestürmen. Wie vieles im geistlichen Leben fängt alles zuerst bei uns selber an. Seien wir selbst versöhnte Menschen und beten wir um Buße und Umkehr für uns aber auch für alle Menschen.
„Überziehen wir unser Land mit unserem Rosenkranzgebet.“
Seien wir Lichter in der Welt, die gerade so dunkel ist. Legen wir ein öffentliches Zeugnis ab für unseren Glauben – Jede und Jeder an dem Ort und in der Stadt, an dem Platz wo Gott sie oder ihn hingestellt hat und zwar friedlich und der Einheit und der Liebe dienend. Es kommt auf jede und jeden einzelnen von uns an. Wir sind alle gerufen als Kinder Gottes und als Menschen guten Willens. Lassen wir keinen Raum für noch mehr Spaltung unserer Gesellschaft!
Vergelt´s Gott für Eure Geduld und Eure Bereitschaft, für unser Land und alle Menschen, die hier leben im Gebet einzustehen! Möge es keine Stadt und kein Dorf in unserem Land geben, wo nicht der Rosenkranz öffentlich gebetet wird. Mögen unsere Gebete wie Weihrauch zum Himmel emporsteigen. Überziehen wir unser Land mit unserem Rosenkranzgebet.“
Auch in Italien und der Schweiz werden zahlreiche Rosenkranzbeter heute um 18 Uhr mit dabei sein.
Das Rosenkranzgebet als „Waffe“
Die für morgen geplanten Aktionen stehen tief verwurzelt in der katholischen Tradition: In allen Notzeiten, immer dann, wenn das jüdisch-christliche Abendland (meist durch den kriegerischen Ansturm des Islam) besonders bedroht war, haben die gläubigen Katholiken ihre Zuflucht zur Gottesmutter Maria im Rosenkranzgebet genommen.
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