(David Berger) Papst Franziskus wird nun doch nicht, wie von vielen bereits befürchtet, zur Unterzeichnung des Migrationspakts nach Marokko reisen. Wie der Pressesaal des Vatikanstaates heute bestätigte, wird Papst Franziskus erst Ende März nach Rabat und Casablanca reisen.
Damit sind die Gerüchte vom Tisch, die besagten, dass Franziskus Anfang Dezember nach Marrakesch reisen werde, um die Unterzeichnung des UN-Migrationspakts mit zu feiern.
Schwerpunkt der Visite wird aber auf Migration und Islam liegen
Dennoch wird der Schwerpunkt des Papstbesuches im März, so der Vatikan, im Sinne des Migrationspakts auf der Migration und den damit verbundenen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Christen und Muslimen liegen.
Dass der Vatikan diese Reise bereits heute bekannt gab, während die anderen reisen für 2019 noch nicht bestätigt sind, hängt sicher mit der Brisanz des Themas zusammen.
Ein hochrangige Vatikanmitarbeiter äußerte heute gegenüber PP bereits die Befürchtung, dass Franziskus erneut den Muslimen große Zugeständnisse machen und dadurch die orientalischen Christen, die unter der muslimischen Christenverfolgung jeden Tag mehr leiden, verraten wird.
Orientalische Christen in großer Sorge
Bereits Anfang des Jahres hatten sich Ex-Muslime, die katholisch geworden sind, mit einer Flehbotschaft an den Papst gewandt, mit der Bitte, sie doch nicht an ein vatikanisches Islam-Appeasement zu verraten.
Lesen Sie dazu auch:
Heiliger Vater, vergessen Sie bitte die verfolgten orientalischen Christen und Juden nicht!
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