Die AfD hat in der Bundeshauptstadt die SPD überholt. Wenn man bedenkt, dass die AfD nirgendwo sonst auf so viel Gegenwind stößt wie im linken Berlin, ist das eine echte Überraschung. Die meisten AfD-Wähler finden sich dabei bei den jungen Wählern.
Bei der Sonntagsfrage von »Infratest dimap« wurde nach Bericht des RBB eine neue Trendwende sichtbar: Die AfD hat in der Bundeshauptstadt doch glatt die SPD überholt. Wenn man bedenkt, dass die AfD nirgendwo sonst auf so viel Gegenwind stößt wie im linken Berlin, ist das eine echte Überraschung.
Im ehemals roten Berlin: AfD vor der SPD
Demnach würden die Berliner bei der nächsten Bundestagswahl folgendermaßen wählen (mit Zahlen der letzten Bundestagswahl inklusive Berliner Wiederholungswahl):
CDU: 24 Prozent (von 17,2)
Grüne: 22 Prozent (von 22)
AfD: 17 Prozent (von 9,4)
SPD: 13 Prozent (von 22,2)
BSW: 7 Prozent
Linke: 5 Prozent (von 11,5)
FDP: 4 Prozent (von 8,1)
Andere: 8 Prozent (von 9,4)
Die Zukunft ist blau
Besonders bemerkenswert erscheint dabei, dass die AfD bei den jungen Wählern bis 35 als stärkste Partei abschneidet und alle anderen weit hinter sich lässt:
Damit zeichnet sich auch in Berlin ein Trend ab, der in ganz Deutschland festzustellen ist. Zuletzt sehr deutlich bei der Brandenburgwahl. Ganz anders sieht das bei den unter 30-Jährigen, der Zukunft unseres Landes aus. Dort hat es die AfD hauchdünn mit 29,2 % hinter die SPD geschafft. Das ist ein Zugewinn von sechs Prozent. Ginge es nach den jungen Leuten Brandenburgs, hätte die AfD sogar die absolute Mehrheit. Das „Bündnis der Altparteien ist ein Bündnis der Vergangenheit“, so der AfD-Spitzenkandidat Christoph Berndt.
Text greift teilweise auf einen Bericht der „Freien Welt“ zurück.
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