Donnerstag, 28. März 2024

Faeser ersetzt renommierten Beauftragten für deutsche Minderheiten durch linke Aktivistin

Bundesinnenministerin Nancy Faeser will den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Aussiedlern und nationalen Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, feuern. Die Abberufung erfolgt aus offenkundiger partei- und machtpolitischer Motivation. Ein Gastbeitrag von Joachim Paul

Die Begründung Faesers lautet vielsagend, „man wolle eine junge Kollegin aus der eigenen Partei in dieses Amt berufen“.

Wie wenig Wert die Ampelkoalition dem Aufgabengebiet von Herrn Dr. Bernd Fabritius beimisst, ist schon im Koalitionsvertrag ersichtlich, in dem der Begriff „Vertriebene“ nur ein einziges Mal vorkommt.

Mangelnde Distanz zu Linksextremen

Statt Herrn Dr. Bernd Fabritius (Foto l. neben PP-Macher David Berger) der durch seine fachliche Expertise gut für den Posten geeignet war und sich ein großes Renommee erarbeitet hatte, will die weit links positionierte Faeser nun mit Natalie Pawlik ausgerechnet eine Parteifreundin ins Amt hieven, die bislang durch mangelnde Distanz zu Linksextremen auffiel.

So nahm Pawlik 2019 an einer Podiumsdiskussion der „Antifaschistischen Bildungsinitiative“ teil und ist darüber hinaus auch selbst Mitglied dieses Vereins. Nicht überraschend, zumal die Innenministerin Faeser selbst durch einen Gastbeitrag in einer „Antifa“-Zeitschrift, von dem sie sich nicht distanzieren wollte, auffiel.

Buntheitsideologie statt Kulturerbe und Menschenrechte

Erfahrener Experte raus, linke Aktivistin rein. Haltung und Stallgeruch statt Kompetenz und Erfahrung. So ruchlos will die Innenministerin ohne Rücksicht auf die Belange der Aussiedler bzw. Russlanddeutschen und deutschen Minderheiten durchregieren und Parteifreunden Posten, die eine besondere Verantwortung verlangen, beschaffen. Damit dürfte es zukünftig um die Belange der Aussiedler und Angehörigen der deutschen Minderheiten in Europa schlecht bestellt sein.

Es liegt auf der Hand, dass einer linken Parteibuchqualifizierten die Bewahrung und Pflege deutschen Kulturerbes unendlich fremd sein muss. Damit droht der Kampf der deutschen Minderheiten gegen Diskriminierung, die Erlangung umfassender Minderheitenrechte und die Verbesserung ihres Status um Jahre oder Jahrzehnte zurückgeworfen werden oder zum Scheitern verurteilt sein. Auch dürften die Aussiedler bzw. Russlanddeutschen nun ins Visier einer Art ministerieller Umerziehung gelangen, die konservative Werte zu Gunsten der Buntheitsideologie verdrängen will. Die AfD fordert Faeser auf, von dieser Skandalpersonalie Abstand zu nehmen und zur Vernunft zurückzufinden.

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PP-Redaktion
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