(David Berger) Eine wissenschaftliche Studie, die von Wissenschaftlern der U.S. Food and Drug Administration und der Centers for Disease Control durchgeführt wurde, hat ergeben, dass die Covid-19-Injektion von Pfizer das Risiko einer Myokarditis bei den Empfängern deutlich erhöht (etwa 133-mal höher ist als das Hintergrundrisiko in der Bevölkerung).
Am stärksten betroffen sind die 12- bis 15-Jährigen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Myokarditis-Risiko bei männlichen Kindern nach der mRNA-COVID-Impfung mehr als 133-mal höher ist als das Hintergrundrisiko in der Bevölkerung. In den USA wird die Inzidenz auf 1–10/100.000 Einwohner und Jahr geschätzt.
In dem Summary der Studie heißt es: „Von 192 405 448 Personen, die während des Studienzeitraums insgesamt 354 100 845 mRNA-basierte COVID-19-Impfstoffe erhalten hatten, wurden 1991 Fälle von Myokarditis an VAERS gemeldet, von denen 1626 der Falldefinition von Myokarditis entsprachen.
82 % junge Männer
Das Durchschnittsalter der Myokarditis-Patienten lag bei 21 Jahren (IQR, 16-31 Jahre) und die durchschnittliche Zeit bis zum Auftreten der Symptome bei 2 Tagen (IQR, 1-3 Tage). 82 % der Myokarditisfälle, für die das Geschlecht angegeben wurde, waren Männer.
Die rohen Melderaten für Myokarditisfälle innerhalb von 7 Tagen nach der COVID-19-Impfung überstiegen die erwarteten Myokarditisraten in mehreren Alters- und Geschlechtsschichten. Die Raten der Myokarditis waren nach der zweiten Impfdosis am höchsten bei männlichen Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren (70,7 pro Million Dosen des BNT162b2-Impfstoffs), bei männlichen Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren (105,9 pro Million Dosen des BNT162b2-Impfstoffs) und bei jungen Männern im Alter von 18 bis 24 Jahren (52,4 und 56,3 pro Million Dosen des BNT162b2-Impfstoffs bzw. des mRNA-1273-Impfstoffs).
Es gab 826 Fälle von Myokarditis bei Personen unter 30 Jahren, die über detaillierte klinische Informationen verfügten; von diesen Fällen wiesen 792 von 809 (98 %) erhöhte Troponinwerte auf, 569 von 794 (72 %) hatten anormale Elektrokardiogrammergebnisse und 223 von 312 (72 %) hatten anormale Ergebnisse der kardialen Magnetresonanztomographie.
96 % der Betroffenen landen im Krankenhaus
Etwa 96 % der Personen (784/813) wurden ins Krankenhaus eingewiesen, und bei 87 % (577/661) von ihnen waren die Symptome bei der Entlassung aus dem Krankenhaus verschwunden. Die häufigste Behandlung waren nichtsteroidale Antirheumatika (589/676; 87 %).“ (Quelle)
Die Studie untersuchte die Auswirkungen der Impfung mit Produkten der Hersteller Pfizer-BioNTech und Moderna.
The Exposé dazu: „Die Autoren der Studie verwendeten Daten aus dem VAERS-Meldesystem der CDC, die gegengeprüft wurden, um sicherzustellen, dass sie der CDC-Definition von Myokarditis entsprechen; sie wiesen auch darauf hin, dass angesichts des passiven Charakters des VAERS-Systems die Zahl der gemeldeten Vorfälle das Ausmaß des Phänomens wahrscheinlich unterschätzt.
Es gibt keine milde Version der Myokarditis
Myokarditis ist eine Erkrankung, die eine Entzündung des Herzmuskels hervorruft und die Fähigkeit des Herzens, Blut zu pumpen, beeinträchtigt und zu schnellen oder abnormalen Herzrhythmen führen kann.
Mit der Zeit schwächt die Myokarditis das Herz, so dass der Rest des Körpers nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt wird. Es können sich dann Gerinnsel im Herzen bilden, die zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Zu den weiteren Komplikationen der Erkrankung gehört der plötzliche Herztod. Es gibt keine milde Version der Myokarditis, sondern sie ist äußerst ernst, da der Herzmuskel nicht in der Lage ist, sich zu regenerieren. Wenn der Schaden erst einmal da ist, kann die Uhr nicht mehr zurückgedreht werden.“
Herzprobleme bei Spitzensportlern jetzt erklärbarer
Auf der Basis dieser Studie lässt sich nun auch die inzwischen von zahlreichen Medien thematisierte dramatische Serie von Herzproblemen bei Spitzensportlern, die zuvor die Impfung – oft unter dem Druck ihrer Vereine und Trainer – bekommen hatten, erklären.
Der Österreichische Express schrieb dazu im vergangenen November: „Es ist eine erschreckende Serie, die wir derzeit beobachten müssen. Junge Menschen, topfit und augenscheinlich kerngesund, werden plötzlich aus dem Leben gerissen. Ihre Herzen bleiben einfach stehen. Mehr als 30 solcher Schicksale gab es in den vergangenen Monaten zu verbuchen. Die Dunkelziffer ist wohl viel höher. Eine dringende Frage steht im Raum: Was ist da nur los? (…)
Der Elefant im Raum hört auf viele Namen. Die einen machen ein Virus für die dramatische Serie verantwortlich. Andere die Impfung dagegen. Pragmatische Zeitgenossen meinen, dass das immer schon alles so war. Fakt scheint, dass niemand wirklich sagen kann, was derzeit geschieht. Zu sehen, wie junge, fitte und augenscheinlich kerngesunde Menschen, plötzlich aus dem Leben gerissen werden, macht jedenfalls Angst.“
Diese Unsicherheit scheint nach den Ergebnissen einer der weltweit größten Studien nun ein ganzes Stück weit behoben.
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