Montag, 4. November 2024

Corona-Politik: „So weiterzumachen wie bisher, wäre organisiertes Verbrechen“

„Wir werden alles tun, was nötig ist. Es gibt nichts, was nicht in Betracht gezogen werden kann.“ (Olaf Scholz)

„Ich bin nach wie vor davon überzeugt, es wäre möglich gewesen, beides unter einen Hut zu bekommen. Den Schutz vor der Krankheit und ein relativ normales Leben“. Gedanken von Gastautor Frank Helbig

Und ich bin auch davon überzeugt, dass die Menschen dieses Landes die nötige Disziplin dafür aufgebracht hätten. Allerdings wären kluge und verantwortungsvolle Politiker die Voraussetzung dafür gewesen. Den Menschen zugewandt, emphatisch und mit der Fähigkeit, die notwendigen Maßnahmen klug und strukturiert anzugehen. Dabei tatsächlich der Sache, den Interessen des Landes und dem Souverän dienend. Sich zudem darüber bewusst zu sein, dass auch COVID-19 eine der zahlreichen Krankheiten ist, die Menschen sterben lässt. So wie bei unzähligen anderen Krankheiten, mit denen wir gelernt haben zu leben. Es hätte klar, deutlich, transparent und vor allem ehrlich kommuniziert werden müssen, womit wir es zu tun haben und das nicht alle Menschen zu retten sein werden.

Katastrophale Kollateralschäden

Und dabei reden wir noch nicht einmal über die inzwischen entstandenen katastrophalen Kollateralschäden, die insbesondere wegen der Unfähigkeit der Politik, kaum mehr zu beziffern sein dürften. Sowohl wirtschaftlich als auch psychisch ist die Belastung für die Menschen dieses Landes nahezu unerträglich geworden, sind sie doch seit nunmehr fast zwei Jahren einem, wie ich meine unnötigen, geradezu kriminellen, emotionalen Dauerstress ausgesetzt worden.

Statt alle denkbaren Möglichkeiten zur Abwehr der Krankheit zu nutzen, etwas was bisher nicht einmal im Ansatz geschehen ist, wurde und wird eine permanente apokalyptische Angst- und Untergangsstimmung erzeugt. Die dafür eingesetzte Propaganda hat inzwischen einen dermaßen faschistoiden und totalitären Ton erreicht, dass sich Erinnerungen an die dunkelsten Jahre des Landes geradezu zwangsläufig aufdrängen.

Skrupellose Nutzung der Medien

Anstatt den versagenden Journalismus zur Ordnung und zur Mäßigung zu rufen, benutzt die Regierung skrupellos und gezielt die Medien zur Fehlinformation sowie zur massiven Stiftung von Unfrieden. Sie lässt die Medien regelrechte Treibjagden auf kritische, kluge und engagierte Menschen machen. Dabei schreckt man zunehmend auch nicht vor der völligen gesellschaftlichen Vernichtung unbequemer Menschen zurück. Auch dieses Muster erinnert nur zu gut an die dunklen Stunden Deutschlands.

Es musste niemals zwangsläufig eine Impfung, mit nicht zu Ende entwickelten Versuchsprodukten sein. Andere, kluge und verantwortungsvolle Lösungen hätten sich mit Sicherheit finden lassen. Auch die für diese Lösungen notwendigen, klugen, gut ausgebildeten Menschen gibt es in diesem Land immer noch überreichlich. Aber die werden gar nicht erst gehört. Stattdessen erleben wir zunehmend die Ausgeburt der Hölle in Form von ideologisch verstrahlten, meist genuin dummen und erschreckend eindimensional denkenden Egomanen, die, insbesondere in der führenden Politik, seit mehr als 20 Monaten ihre krankhaften Profilneurosen, zu Lasten des ganzen Landes und seiner nahezu wehrlosen Bürger, exzessiv ausleben. Sie lügen, betrügen, verschleiern, täuschen, spalten und statt Einigkeit und wahre Solidarität zu fördern, sähen sie ausschließlich Zwietracht und Hass. Eine Zwietracht, die inzwischen so ausgeprägt ist, dass diese Gesellschaft kurz vor der völligen Implosion steht.

All diese Leute zum Teufel jagen

Ich würde alle diese Leute, die ihre Chance hatten, aber seit fast zwei Jahren nur Versagen, ausnahmslos zum Teufel jagen. Alle die dahinterstecken und dieses rechtsstaatsferne Unterdrückungs- und Belohnungssystem installierten und betrieben haben. Die in dieser Zeit nicht einmal im Ansatz etwas zum Besseren gewendet haben. Ihr Versagen aber dabei wieder und wieder versuchen unschuldigen Bürgern oder Gruppen von Bürgern anzuhängen. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, finden sich auch diesmal wieder die Eifrigen, die diesen verhängnisvollen Weg der Regierung nicht nur gutheißen, sondern sich auch aktiv an der Ausgrenzung und der verbalen Hetzjagd der vermeintlich Schuldigen beteiligen. Wenn sie könnten, würden nicht wenige auch beherzt wieder Scheiterhaufen auftürmen.

Sehen wir den Tatsachen nüchtern und sachlich ins Auge. Die Leute, die es bis hierher „verkackt“ haben, werden auch zukünftig die Lösung nicht finden. Da sie tatsächlich der Hauptteil des Problems sind, werden sie dieses Land sehenden Auges weiter in Richtung Abgrund führen. Das gilt zweifellos auch für die Protagonisten der neuen Legislaturperiode, die sich ja offensichtlich entschlossen haben, den verhängnisvollen Weg der vorherigen Regierung weiter zu beschreiten.

Die einzige Möglichkeit, die es wohl noch gäbe, um das Ruder noch herumzureißen, wäre es, sofort die Besten des Landes zu versammeln die das Land immer noch zahlreich zu bieten hat. Diese sollten unbeeinflusst von irgendwelchen politischen Interessen, nur mit ihrer fachlichen Expertise, das Land aus der Agonie befreien.

Krankheit in Griff kriegen, einschränkungslos leben

Der Auftrag für sie wäre im Grunde simpel. Er lautet, denkt euch etwas aus, wie wir die Krankheit in den Griff bekommen, und trotzdem möglichst einschränkungslos weiterleben können. Und ich habe nicht den geringsten Zweifel, es würde gelingen.

So weiterzumachen wie bisher und sogar noch einen drauf setzen zu wollen, unter Umgehung jedweder Rechtsstaatlichkeit, ordne ich persönlich inzwischen in der Kategorie „organisiertes Verbrechen“ ein.

Der Versuch die Menschen, die aus welchen Gründen auch immer eine Impfung ablehnen, dermaßen auszugrenzen, zu schikanieren, zu diffamieren, gar zu kriminalisieren, muss für die Antreiber dieser Kampagne zwingend strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Es ist Erpressung, Nötigung und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Redliche Menschen, die sich nicht das Geringste haben zu Schulden kommen lassen, so unter Druck zu setzen, ist dermaßen verachtenswert, dass mir die Worte des Abscheus dafür im Halse stecken bleiben.

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