(David Berger) Unser Tweet des Tages kommt von SPD-Mann Ralf Stegner. Der will angesichts der Partyszene-Nacht von Stuttgart unbedingt an dem Konzept fest halten, vorhandene strukturelle Missstände bei Rechtstendenzen oder Rassismus bei der Polizei zu bekämpfen.
Mit einer 24-Stunden-Verspätung nach der Krawallnacht von Stuttgart twittert er heute Morgen:
„Üble Krawalle+Gewalt in Stuttgart zeigen, wie schwer es unsere Polizistinnen und Polizisten manchmal haben und wie sehr sie unsere Unterstützung benötigen! Dies spricht überhaupt nicht dagegen, vorhandene strukturelle Missstände bei Rechtstendenzen oder Rassismus zu bekämpfen.“
Üble Krawalle+Gewalt in Stuttgart zeigen, wie schwer es unsere Polizistinnen und Polizisten manchmal haben und wie sehr sie unsere Unterstützung benötigen!
Dies spricht überhaupt nicht dagegen, vorhandene strukturelle Missstände bei Rechtstendenzen oder Rassismus zu bekämpfen.— Ralf Stegner (@Ralf_Stegner) June 22, 2020
Bigotte Heuchelei
Der erste Satz, der solidarisch klingen soll, stellt sich im gleichen Atemzug im zweiten Satz schon als bigotte Heuchelei heraus, indem Stegner sehr geradlinig das Hetzen und Zündeln seiner Genossen wieder aufnimmt, das zu den Gewaltausbrüchen am Wochenende geführt hat.
Entsprechend auch die Antworten auf Twitter: „Wie heuchlerisch und verlogen Ihre Pseudosolidarität mit unserer Polizei ist, merkt man daran, dass die denen im selben Atemzug Rassismus vorwerfen. Exakt so fällt man den angegriffenen und verletzten Polizisten in den Rücken. Einfach nur widerwärtig.“
SPD führend, wenn es darum geht, der Polizei und dem Rechtsstaat in den Rücken zu fallen
Und: „Esken und die SPD/Grüne sind für diese migrantische Gewalt mit verantwortlich und sollte am besten gleich zurücktreten Die Doppelmoralisten der SPD schert die Gesundheit der Polizisten nicht. Sie wollen weitere Kulturbetreicherer und noch mehr migrantische Strukturen in Deutschland“.
„Ihre Bigotterie, ihre geheuchelte Solidarität sind unerträglich. Mit ihrem zweiten Satz fallen sie sofort wieder der Polizei auf perfide Weise in den Rücken. Sie und Ihre Genossen haben indirekt mit-randaliert!“
SPD-Frontfrau Esken für Linksterror und Gewalt in Stuttgart mitverantwortlich
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