Donnerstag, 21. November 2024

SPD-nahe Friedrich Ebert Stiftung lädt jüdischen Schriftsteller aus und dafür Antisemiten zu ihrer Konferenz ein

(David Berger) Dass der Antisemitismus in unserer Zeit vor allem von den Linken und ihren muslimischen Schutzbefohlenen am intensivsten kultiviert wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Skandalös ist freilich, dass man sich dafür in der SPD-nahen Friedrich Ebert Stiftung nicht mehr schämt, sondern offen damit hausieren geht.

Unser Tweet des Tages kommt von der jüdischen Friedens-Aktivistin Malca Goldstein-Wolf. Sie fragte gestern um diese Zeit die Berliner Jüdische Gemeinde an, ob sie nicht gegen eine katastrophale Entscheidung der Friedrich Ebert Stiftung protestieren wolle.

Chaim Noll ausgeladen

„Während der israelische Schriftsteller von der ausgeladen worden ist, sprechen dort am 14.Mai antisemitische, iranische Regierungsangehörige auf einer Konferenz in Berlin. Protestiert die Berliner Jüdische Gemeinde?“

Kein Scherz!
Während der israelische Schriftsteller #ChaimNoll von der @FESonline ausgeladen worden ist, sprechen dort am 14.Mai antisemitische, iranische Regierungsangehörige auf einer Konferenz in Berlin.
Protestiert die Berliner Jüdische Gemeinde? https://t.co/xxjVoFp2aq

— malca goldstein-wolf (@WolfMalca) May 6, 2019

Jüdische Gemeinde in Berlin protestiert

Und das Erfreuliche: Heute Nachmittag twitterte Benjamin Weinthal von der „Jerusalem Post“: „Eilmeldung: Die jüdische Gemeinde in Berlin kritisiert Friedrich-Ebert-Stiftung wegen deren Veranstaltung mit dem iranischen „kriminellen Regime“, bei der ein Holocaust-Leugner und ein Befürworter des Krieges gegen Israel sprechen werden.“

Eilmeldung: Die jüdische Gemeinde in Berlin kritisiert Friedrich-Ebert-Stiftung @FESonline wegen deren Veranstaltung mit dem iranischen "kriminellen Regime", bei der ein Holocaust-Leugner und ein Befürworter des Krieges gegen Israel sprechen werden. https://t.co/nVcZStS35J

— Benjamin Weinthal (@BenWeinthal) May 7, 2019

Dazu passt dann auch noch, was JouWatch heute meldet: „Arabischer Einfluss zu groß? Deutsche Bank kündigt „Israel heute“ das Konto“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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