Donnerstag, 25. April 2024

München: Somalier rammt seiner Ex-Freundin Messer in den Bauch

Immer wieder kommt es bei Beziehungen mit Männern mit Migrationshintergrund zu schweren gewalttätigen Übergriffen, wenn diese Beziehungen beendet werden. So auch am Montag in München.
Der Polizeibericht: Eine 37-jährige Münchnerin hatte mit einem 35-jährigen Somalier in der Vergangenheit eine Beziehung geführt. Als diese auseinanderging, kam es in der Folge zu Streitigkeiten zwischen den beiden. Letztendlich erwirkte die 37-Jährige ein gerichtliches Kontaktverbot gegen den 35-Jährigen.

Am Montag, 17.12.2018, gegen 15.50 Uhr, drang der 35-Jährige unberechtigt in die Wohnung der 37-Jährigen ein. Dann stach er ihr mit dem Messer in den Bauch. Trotz dieser Verletzung rief die Schwerverletzte noch im Beisein des 35-Jährigen telefonisch die Polizei an.

Die eingetroffenen Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen vor dem Wohnanwesen widerstandlos festnehmen.

Die 37-Jährige wurde stationär in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der behandelnden Ärzte nicht.

Die Ermittlungen werden durch die Mordkommission des Polizeipräsidiums München geführt. Ein in Haftbefehl wegen versuchten Mordes wurde in den Nachmittagsstunden des 18.12.2018 erlassen. Der Tatverdächtige befindet sich nun in Untersuchungshaft.

PP-Redaktion
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