Schon im November drangen die ersten Gerüchte durch: Der von den Nannymedien gehypte „Flüchtlingsblogger“ Aras B. sei so gar nicht der positive Vorzeigeflüchtling, als der er bei Vice, Tagesschau und HuffPost auftrat. Und dabei gehe es gar nicht um ein bisschen Schuleschwänzen oder heimliches Rauchen auf der Schultoilette. Jetzt ist er wegen sexueller Belästigung verurteilt worden.
„Der jähe Absturz des Vorzeige-Migranten“ ist der Kommentar von Boris T. Kaiser überschrieben, den die „Junge Freiheit“ jetzt veröffentlicht hat. Kaisers Grundthese besagt dass mit der Verurteilung von Aras B. der linksgrünen medialen Klasse ihre Galionsfigur im Kampf um die öffentliche Meinung beim Thema Asyl nur so um die Ohren geflogen sei.
Er galt als Widerlegung „rechter Vorurteile“
Und weiter: „Die Geschichte des Aras B. ist eine Geschichte des Scheiterns. Vor allem des Scheiterns all jener, die den damals 19jährigen Syrer zum Star und Vorzeige-Beispiel für Integration aufgebaut haben. Die Tatsache, daß er kein Terrorist war, keine bekannten Vorstrafen hatte und einigermaßen Deutsch konnte, reichte vielen linksliberalen Medienschaffenden aus, um in ihm die ultimative Widerlegung aller rechten Vorurteile gegenüber Flüchtlingen zu sehen.“
Bei all den anderen Dingen wollte man nicht so genau hinsehen, spätestens dann nicht mehr, als Aras B. genau das immer wieder sagte, was Medien wie die HuffPost erwarten, um ihr vorgegebenes Weltbild gestützt zu finden.
Das Idealbild des perfekt integrierten Fremden ist ein Fake
Weiter Kaiser: „Viele waren froh, daß er da ist. Viele haben Aras B. für ihre politischen Zwecke benutzt. Sie haben ihn zum Idealbild des edlen Fremden stilisiert. Der durch und durch gute Zuwanderer, an dem nichts Schlechtes zu finden ist und von dem die kaltherzigen Deutschen so viel lernen können. Mit dem Bekanntwerden seiner Taten wurde endgültig klar: Dieses makellose Bild des perfekt integrierten Fremden existiert nur in den Köpfen linker Politiker und an den Flipcharts von Redaktionen wie der Huffington Post, dem Freitag, Vice oder der Tagesschau.“
Und ganz besonders typisch: Zu den neuere Geschehnissen rund um Aras B. schweigen Tagesschau, Vice und HuffPost peinlich berührt, während man zuvor jeden kleinen Satz von ihm zu einem pulitzerpreisverdächtigen Ereignis aufbaute…
Nie wurde so viel gelogen wie in der Flüchtlingskrise
Warum sollten sie sich auch groß über den Fall echauffieren. Im Rahmen der Asylpolitik wurden von den Mainstreammedien in Deutschland so viele Fakes, Lügen und Halbwahrheiten verbreitet, dass der Fall Aras B. daneben nicht mehr wirklich ins Gewicht fällt. Nachhaltige Bemühungen den dadurch rasant fortschreitenden Glaubwürdigkeitsverlust von Staatsfunk & Co aufzuhalten sind ohnehin nicht vorhanden.
Auch deshalb scheint es eher unwahrscheinlich, dass man sich für das Versagen bei seinen Lesern entschuldigen wird. Wahrscheinlicher tatsächlich, dass man bereits auf der Suche nach einem neuen Aras B. ist.
Hier können Sie den gesamten Kommentar lesen: Junge Freiheit
Prominente lassen Aras Bacho wie eine heiße Kartoffel fallen
Und zu guter Letzt noch eine spannende Beobachtung von Christian Wiel:
Alle Tweets von und an Aras Bacho wurden nach seiner Verurteilung für Sexualdelikte bei Böttinger, Restle und Hayali gelöscht. Auch Augstein und SawsanChebli sind mit ihrer digitalen Tiefenreinigung durch! Den Chebli-Tweet zum BachoGate habe ich noch.
Alle Tweets von und an #ArasBacho wurden nach seiner Verurteilung für Sexualdelikte bei #Böttinger, #Restle und #Hayali gelöscht. Auch #Augstein und #SawsanChebli sind mit ihrer digitalen Tiefenreinigung durch! Den #Chebli-Tweet zum #BachoGate habe ich noch pic.twitter.com/lq8W2HjtKM
— Christian Wiel (@WeilWiel) December 14, 2018
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