Donnerstag, 21. November 2024

Verfassungsschutz-Chef: Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz waren „gezielte Falschinformationen“

(David Berger) Immer deutlicher tritt zu Tage, dass Bundeskanzlerin Merkel im Zusammenhang mit Chemnitz erneut die Bevölkerung gezielt belogen hat, um von den desaströsen Folgen ihrer Migrationspolitik abzulenken.

In den Streit um die angeblichen Hertzjagden gegen Ausländer in Chemnitz hat sich nun auch einer eingeschaltet, der es besser als alle anderen wissen muss: Deutschlands oberster Verfassungsschützer Hans-Georg Maaßen.

Gegenüber der Bildzeitung äußerte er sich gestern Abend unzweideutig:

„Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist. Nach meiner vorsichtigen Bewertung sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken.“

Es lägen „keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben“.

„Gezielte Falschinformation“ als übelste Form der Fake-News

Mit dieser Aussage stellt Maaßen nicht nur klar, was in Chemnitz passiert ist und was nicht, er sagt auch, dass die Bevölkerung mit dieser gezielten Falschinformation (was eindeutiger und wesentlich härter ist als der Begriff Fake-News) bewusst getäuscht wurde.

Dies geschah bei Merkel und den Ihren mit der Absicht von den eigenen katastrophalen Fehlern in der Migrationspolitik und deren tödlichen Folgen für die Menschen in Deutschland abzulenken. Zugleich wollte man das, was in Chemnitz passierte, zur Bedrohung von Rechts zu verdrehen.

Um dann noch im gleichen Atemzug die Überwachung der einzigen Oppositionspartei gegen das System Merkel durch den Verfassungsschutz zu fordern. Staretegien, wie man sie sonst nur aus totalitären Regimen kennt.

Um Merkel zu retten, nahm man erneut die Diffamierung von ganz Chemnitz in Kauf

Dass man dabei wieder in einer kaum vorstellbaren Niedertracht das ungerechte Vorurteil weiter nährte, die Menschen in Mittel- und Ostdeutschland seien alle „Nazis“, nahm man vermutlich sehr gerne in Kauf. Muss man dort doch sowieso damit rechnen, dass die CDU zunehmend ihre Machtpositionen an die AfD abgeben muss.

Und auch mit der völlig die wahren Umstände pervertierenden Instrumentalisierung des Opfers hatte man keinerlei Probleme. Diese gehört bei jenen, die dem politischen Gegner wie Sprechpuppen Instrumentalisierung vorwerfen, noch bevor die Leiche von einem der vielen Opfer Merkels kalt ist, längst zum guten Ton.

Und wieder stellten sich Merkel und ihr Pressesprecher unterstützt von den Mainstreammedien – neben dem Staatsfunk fiel auch diesmal die „Zeit“ wieder besonders unseriös auf – an die Spitze dieser Kampagne.

So behält auch das, was ich vor kurzem in Cottbus bei der großen Demonstration des verdienten Bügervereins „Zukunft Heimat“ gesagt habe, eine traurige Aktualität:

Wird ein Putsch gegen Merkel vorbereitet?

Die Aussage Maaßens hat aber noch eine weitergehende Dimension. Der Journalist Hugo Funke schreibt (Bezug nehmend nicht auf die alternativen Medien, die erst dafür gesorgt haben, dass das nun so klar ausgesprochen wird, sondern auf die immer mehr nach links abrutschende Welt) dazu auf Facebook: „Entweder ist Hans-Georg Maaßen relativ immun gegen politische Einflussnahme oder hier wird ein Putsch gegen Merkel vorbereitet. Fakt ist: Der Chef des Verfassungsschutzes bezichtigt seine Dientherrin der Lüge. Dass sie eine Lügnerin ist, wissen ja alle, es aber auch zu sagen – das ist nochmal ein anderer Film. Ich bin gespannt, wie hoch das noch gekocht wird.“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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