(David Berger) In Berlin hat sich die Zahl der Obdachlosen in den letzten drei Jahren nahezu vervierfacht. Das teilte die Berliner Senatsverwaltung für Soziales gestern mit. Sie liege derzeit bei 50.000.
Die Zahl orientiert sich an den Menschen, die in Notunterkünften, Heimen usw. untergebracht wurden. Viele der eigentlich Obdachlosen nehmen allerdings keine öffentliche Hilfe in Anspruch, wohnen stattdessen wechselnd bei Freunden oder Bekannten. Daher ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist.
Als Gründe nennt die Morgenpost auch den Zuzug zahlreicher Immigranten in die Hauptstadt:
Mehr als 12 000 Flüchtlinge, deren Asylantrag nach der großzügigen Berliner Asylpraxis bewilligt wurde, wollen nicht mehr länger in den Notunterkünften leben.
Um für dieses Problem Abhilfe zu schaffen, bauen Kommunen in ganz Deutschland eifrig neue Wohnungen für die Immigranten, teilweise „in nicht ganz selbstverständlicher Bauqulität“ . Dazu hat PP ausführlich berichtet:
♦ Hochwertige Wohnungen für „Asylbegehrende“: Hamburgs Asylindustrie brummt
♦ Video: Neue Einfamilienhäuser für Asylanten in NRW kurz vor Fertigstellung
Auf Facebook schreibt dazu eine Berlinerin, die in einem der höherwertigen Stadtteile Berlins lebt:
3- und 4-Sterne-Hotels für „Refugees“ in Berlin
„In meiner unmittelbaren Umgebung, also Zentrum West (KaDeWe) gibt es 3 ehemalige Hotels, 3* und 4*, die für Refugees mißbraucht werden. Darunter, wer es googeln will, das Best Western President.
Einen Obdachlosen habe ich noch nie herauskommen sehen. Für die gibt es nicht einmal genug Notplätze, obwohl die nur einen Bruchteil dessen kosten würden, was Berlin, das ja sonst für nichts Geld hat, für die sog. Flüchtlinge ausgibt.
Eine Schande.“
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