Ein Gastbeitrag von Markus Hibbeler
An alle, die toleranzbesoffen sind und für die man ein „Hetzer“ ist, wenn man Kritik am politischen Islam übt: Was glaubt ihr, wie es in diesem Land aussähe, wenn konservative Muslime bzw. die Leute, die federführend bei der Islamkonferenz am Tisch sitzen (ZDM, ATIB, DITIB etc.) oder mit denen der Berliner Bürgermeister kürzlich für den „Frieden“ demonstriert hat, hier die Mehrheit hätten bzw. an der Macht wären?
Dieses Land wäre ein komplett Anderes, wir wären ein Staat mit schariakonformer Gesetzgebung, in der es Werte wie Freiheit, Aufklärung und Gleichberechtigung nicht mehr gäbe.
Frauen müssten sich verschleiern – mindestens mit Kopftuch. Wir hätten eine patriarchalische Gesellschaft mit strenger Kleiderordnung und Geschlechterapartheid. Sexuelle Beziehungen außerhalb der Ehe wären verboten.
Nicht-Muslime und andere Minderheiten wären Menschen zweiter Klasse. Man braucht nur in die Länder schauen, die diese Verbände steuern, um zu wissen, welche Agenda sie verfolgen: Saudi-Arabien, Iran und auch die immer islamischer werdende Türkei.
Warum sollten diese Konservativen und Radikalen ausgerechnet in Deutschland einen anderen Islam einführen wollen?
Wer das glaubt oder denkt, man könne mit solchen Leuten irgendetwas aushandeln, ist vollkommen naiv und begreift nicht, dass Appeasement-Politik hier überhaupt nichts bringt.
Wer so ein unfreies Deutschland bzw. Europa will oder auch nur einen Millimeter von unseren Werten abrücken will, um faule Kompromisse einzugehen oder irgendeiner verlogenen politischen Korrektheit gerecht zu werden, übt letztlich Hochverrat an Werten, die jahrhundertelang erkämpft wurden.
Böses sind nicht nur die, die Böses tun, sondern auch jene, die das Böse zulassen.