Samstag, 21. Dezember 2024

Mit Ahmed, dem Sehenden, in Aleppo

Begeisterung wie eh und je für Russen sowie Deutsche? Ein Gastbeitrag von Herwig Schafberg

Aleppo ist vom Krieg befreit und zerstört. Inwieweit die russischen Bündnispartner des Assad-Regimes mit ihren Luftangriffen auf den Ostteil Aleppos zu den Zerstörungen beitrugen und dadurch die alte Liebe vieler Araber in Haß auf die Russen umgeschlagen ist, ist noch nicht genau abzuschätzen. Die Masseneinwanderung von Syrern, die sich auf der Flucht vor dem Krieg in ihrem Land nach Deutschland aufgemacht haben oder noch darauf aus sind, erweckt aber den Eindruck, daß unser Land in der Wahrnehmung von Syrern heller erstrahlt, als vielen von uns lieb ist.

Es hat anscheinend nichts von dem Ansehen verloren, das es schon 1955 hatte, als Horst Stasius und sein Freund Heinz Kaulmann auf ihrer Fahrradtour um die Welt nach Syrien kamen und in Aleppo Station machten.


schafberg-herwig-buchHerwig Schafberg hat Horst Stasius‘ Erinnerungen an die „Weltreise mit dem Tandem“ unter historischen Aspekten überbearbeitet und in einem neuen Buch über eine „Weltreise auf den Spuren von Entdeckern, Einwanderern und Eroberern“ publiziert.

In dem Zusammenhang ist nicht bloß der Streifzug durch die Geschichte des islamisierten Orients interessant, sondern auch die Begeisterung, mit der man Horst Stasius in Aleppo begegnete, als man ihn zunächst für einen Russen hielt und ihn dann als Deutschen entdeckte.

Daß allerdings die Liebe der einen auch zur Last der anderen werden kann, wenn es insbesondere um das Verhältnis zu Juden geht, mußten Horst Stasius und sein Freund bei den Arabern ebenfalls erfahren:

„… Ohne große Schwierigkeiten kamen wir über die syrische Grenze nach Aleppo und schlugen vor der Stadt unser Lager auf. Wir beschlossen, daß Heinz am Lagerplatz bleiben und ich im Basar der Stadt Aleppo ein paar Dinge für den täglichen Bedarf einkaufen sollte. Anders, als wir es aus der Türkei kannten, gingen hier die allermeisten Frauen verschleiert; doch ist dieser Basar größer als der von Istanbul und für seine Schönheit gerühmt.

Gold- und Silberschmiede zeigten ihr Können. Ein Mann berührte meinen Arm und hielt mir einen sehr schönen Ring unter die Nase. ´Was kostet der Ring?` fragte ich auf Englisch. Der Mann verstand. ´Neunzig mal hundert Piaster, Effendi`, sagte er. ´Danke`, sagte ich und schlenderte weiter. ´Siebzig mal hundert Piaster!` kam der Mann hinter mir her. Ich winkte ab und beschleunigte den Schritt. ´Effendi!` rief der Araber, ´sechzig mal hundert Piaster. Obwohl ich nichts mehr verdiene, verkaufe ich ihn Dir für solch einen niedrigen Preis. Aber ich bin großzügig, denn ich liebe Amerikaner.` Ich lachte, bis mir Tränen kamen. Der Araber schaute mich mißtrauisch an und fragte: ´Oder bist Du keiner?` ´Ich bin Russe!` lachte ich. ´Was`, schrie der Araber. Ehe ich mich versah, hatte er mich umarmt und mir beide Wangen geküßt. ´Effendi, ein Russe!` schrie er und rief den Umstehenden etwas zu. Daraufhin umringten mich viele Araber und versuchten, mir die Hand zu schütteln.

Auf einem orientalischen Basar gibt es erfahrungsgemäß keine festen Warenpreise, sondern ist es üblich, den Preis für eine Ware frei auszuhandeln. Und levantinischen Händlern wird nachgesagt, daß ihnen beim Feilschen historische Erfahrungen seit den Zeiten der Phönizier zugute kämen.

Aleppo war von alters her ein wichtiger Handelsplatz, an dem sich die oben genannte Route aus Anatolien mit jener Handelsstraße kreuzte, auf der Seide aus China, Gewürze, edle Hölzer, Gold und Edelsteine aus Indien ans Mittelmeer gebracht wurden.

Um den Handel mit solchen Waren ging es nicht zuletzt in den Konflikten zwischen den Römern auf der einen, den Parthern und nach ihnen den Sassaniden auf der anderen Seite, in deren Folge die Levante ins Spannungsfeld zwischen diesen Mächten geriet. Darum ging es auch, als das byzantinische Nachfolgereich der Römer sich mit den Sassaniden am Ende des 6. Jahrhunderts in weltkriegsähnliche Auseinandersetzungen verwickelte, an denen Slawen auf der Balkanhalbinsel, Türken aus Zentralasien und Araber auf der arabischen Halbinsel als Verbündete der einen oder anderen Seite beteiligt waren.

Es entbehrt nicht der Ironie in der Geschichte, daß es zunächst mit den Arabern und dann mit den Türken ´Hilfsvölker` der einen und der anderen waren, die am Ende beide Großmächte – Sassaniden und Byzantiner – in den Untergang trieben.

Den Anfang machten die Araber. Der von ihnen als Gesandter Allahs verehrte Mohammed hatte sie von Medina sowie Mekka aus zum islamischen Glauben bekehrt und auf dieser religiösen Grundlage auch politisch vereint (622-632). Unter dessen Nachfolgern, den Kalifen, griffen die Araber das Byzantinische Reich an, das mit der Räumung von Caesarea seine letzte Bastion in der Levante verlor (640) und dann auch noch Ägypten an die weiter expandierenden Araber abtreten mußte, so daß nun die Herrschaft der Byzantiner im Orient nur noch auf Anatolien beschränkt war.

Zu den Konditionen, unter denen die levantinischen Städte fast alle kapituliert hatten, gehörte die Gewährung von Schutz des Lebens, des Eigentums sowie des Glaubens. Als Gegenleistung verpflichteten die unterworfenen Städte sich zu Tributleistungen, die später in eine Kopfsteuer (dschizya) für alle Nichtmuslime umgewandelt wurden.

Soweit ´Ungläubige` Juden oder Christen und insoweit Angehörige der abrahamitischen ´Buchreligionen` waren, erhielten sie den Status von ´Schutzbefohlenen` (dhimmi), die uns weiter oben unter der osmanischen Herrschaft schon als Rajah begegneten.

Kurz nach den Eroberungen in der Levante siegten die Araber auch über die persischen Sassaniden (642) und eroberten mit dem Irak (Mesopotamien) sowie dem Iran deren Reich. Am Ende reichte ihre Herrschaft nach Zentralasien im Nordosten und – nach weiteren Heereszügen in Nordafrika und über die Meerenge bei Gibraltar hinweg (711) – auf die iberische Halbinsel im Westen der Ökumene.

Im Laufe der Jahrhunderte kam es wiederholt zum Streit um die rechtmäßige Nachfolge des Propheten, das Kalifat, und damit um den Rang des weltlichen sowie geistlichen Oberhaupts der Umma, der Gemeinschaft aller Muslime.

Es fing an mit dem Konflikt zwischen den Umayyaden, die nach dem Tode des Kalifen Ali die Macht übernahmen (661), und auf der anderen Seite Alis Sohn Hussein sowie dessen Parteigängern. Aus deren Reihen gingen die Schiiten hervor, die bis heute in Alis Nachkommen die einzig legitimen Erben des Kalifats sehen.

Nachdem die Abbasiden der Umayyaden-Dynastie das Kalifat entrissen hatten (750), verlegten sie den Sitz des Kalifen von Damaskus nach Bagdad. Doch ein Nachkomme der Umayyaden hielt sich in Spanien an der Macht und war dort Urheber des Kalifats von Cordoba. Hinzu kamen die schiitischen Fatimiden, die vom 10.-12. Jahrhundert in Ägypten das Regiment führten und das Amt des Kalifen ebenfalls für sich in Anspruch nahmen.

Dadurch war es nicht bloß mit der Einheit des Reiches vorbei, sondern auch mit der Dominanz der Araber, an deren Stelle Streitkräfte iranischer und dann noch türkischer Herkunft traten.

zitadelle_von_aleppoZu den türkischstämmigen Kriegern aus dem islamisierten Zentralasien gehörten beispielsweise die Seldschuken, die sich im Iran eine Machtbasis schufen, von der aus sie – wie im letzten Kapitel dargestellt – in Anatolien einfielen (1071) und in dem Zusammenhang ihre Herrschaft auch nach Syrien ausdehnten. Doch der südliche Teil der Levante blieb unter dem Regiment der Fatimiden.

Diese Teilung wurde durch die Kreuzzüge unterbrochen, in deren Verlauf Kreuzritter aus Europa den Seldschuken Antiochia, den Fatimiden Jerusalem entrissen (1098/1099) und in diesen beiden sowie in anderen Städten christliche Regionalherrschaften gründeten. Es war ein kurdischstämmiger Heerführer namens Salah ad-din (Saladin) aus Aleppo, der das Kreuzritterregime beendete (1187), nachdem er die Fatimiden gestürzt und die Macht in Kairo an sich gerissen hatte.

Die Gründung der Kreuzritterstaaten war gewissermaßen im Vorgriff auf die Expansion europäischer Mächte in der Neuzeit erfolgt, in der Kolonien in aller Welt zur Entsorgung von Bevölkerungsüberschüssen und zur Ausbeutung von deren wirtschaftlichen Ressourcen gegründet wurden.

Die levantinischen Häfen mit ihren Umschlagplätzen für den Handel mit Indien und China unter ihre Kontrolle zu bringen, hatte besonders die italienischen Kaufmannsrepubliken Venedig, Genua und Pisa bewogen, bewaffnete „Pilgerfahrten“ ins „Heilige Land“ finanziell und logistisch zu unterstützen. Nach dem Verlust der Kreuzritterstaaten waren es die spätmittelalterlichen Umwälzungen im Orient als Folge der mongolischen sowie der osmanischen Eroberungen, die zur Suche nach alternativen Handelsrouten auf See und insofern zum Aufstieg Portugals sowie Spaniens als Kolonialmächte beitrugen.

Noch bevor das christliche Spanien mit der Eroberung Granadas (1492) die letzten Reste muslimischer Herrschaft auf der iberischen Halbinsel beseitigt hatte und sich überseeischen Zielen zuwandte, hatten die türkischen Osmanen Konstantinopel, das zweite Rom, erobert und damit nach muslimischer Auffassung den größten Sieg des Islam über die Christenheit errungen (1453). Mit Hilfe ihrer weit überlegenen Feldartillerie dehnten sie in der Folgezeit ihre Herrschaft nicht bloß auf der Balkanhalbinsel weiter aus, sondern auch in der Levante einschließlich Aleppo (1517).

Unter osmanischer Herrschaft war die Stadt Schauplatz blutiger Pogrome gegen Christen (1850) und Endstation des Genozids an den Armeniern, die während des 1. Weltkriegs Richtung Aleppo getrieben wurden und auf dem Weg dorthin an Auszehrung oder Seuchen starben, soweit sie nicht von Kurden massakriert wurden (1915).

Zur Zeit leidet Aleppo wie andere Stadt in Syrien unter den schweren Zerstörungen des Bürgerkriegs zwischen dem Baath-Regime, Islamisten und anderen Oppositionellen, denen unter anderem der zum Weltkulturerbe zählende Basar zum Opfer fiel (2012).
Davon konnte Horst Stasius noch nichts wissen, als er beim Bestaunen der Schönheit sowie Vielfalt des Basars für einen Russen und als solcher für einen Freund der Araber gehalten wurde (1955).

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Ich erschrak plötzlich; denn vor mir stand ein Araber, der mich mit leeren Augenhöhlen anzusehen schien. Ein Blinder. Sein Gesichtsausdruck war sehr merkwürdig. Sollte ich nun den Arabern gestehen, daß ich kein Russe war? Nein, ich konnte es nicht – nicht in dem Moment. Mit einer Entschuldigung befreite ich mich aus dem Menschenpulk und ging eilig von dannen.

Hinter mir hörte ich Schritte und das Ticken eines regelmäßig aufgesetzten Stockes. Ich sah mich um. Es war der Blinde. ´Sei gegrüßt Fremder`, sagte er in deutscher Sprache. ´Ja, aber` stotterte ich und wurde rot. ´Du brauchst nicht verlegen zu sein, Fremder`, sagte der Blinde. ´Jeder wäre überrascht, wenn man ihn unerwartet in seiner Heimatsprache anredet.` ´Und noch dazu ein Blinder!` brachte ich nun heraus. ´Du irrst Dich, junger Freund`, sagte er ruhig, seine leeren Augenhöhlen auf mich gerichtet, ´ich bin nicht blind. Zwar sandte mir Allah – sein Name sei gepriesen – zur Prüfung eine schreckliche Krankheit, die meine Augen fraß, aber er segnete mich mit inneren Augen. Manch ein sehender Mensch ist weit blinder als ich.`

´Ich spüre, daß Deine Gedanken fragen`, fuhr der blind Sehende fort, während wir langsam nebeneinander hergingen, ´und ich will Dir etwas erzählen: Mein Vater war mit irdischen Gütern gesegnet und sandte mich zum Studium in ein Land, das er so wie alle anderen Araber sehr verehrte, nach Deutschland. Zwar verlor ich nach meiner Rückkehr das Augenlicht, aber auf dem Marktplatz vorhin erkannte ich schnell den deutschen Akzent in Deiner englischen Aussprache. Schon wollte ich Dich ansprechen, als Du mich mit Deiner Behauptung, daß Du Russe wärst, verblüfftest.`

Ich war verlegen. ´Mein Freund wartet`, sagte ich schnell. ´Ich muß noch einiges kaufen und dann zu ihm zurückkehren.` ´Du bist nicht allein gekommen` fragte mein neuer Begleiter. ´Nein`. In kurzen Worten erzählte ich ihm von unserer Weltreise. ´Bewundernswert`, sagte er. ´Gestatte, daß ich mit Dir zusammen einkaufe. Wir werden zum kleinen Bazar gehen`.

Meine Uhr war stehen geblieben. ´Wie spät mag es sein?` fragte ich. ´Neben der Moschee befindet sich eine Uhr. Sieh nach`. Dieser Sehende ohne Augen schien das ganze Stadtbild zu kennen. ´Aber die Uhr geht falsch`, rief ich aus, denn sie zeigte neun Uhr, während es ungefähr drei Uhr sein mochte. Er lächelte. ´Wir Araber zählen nicht die Stunden von Mitternacht bis Mittag und wieder bis Mitternacht, sondern wir zählen zwölf Stunden vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang und wieder vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang. Als Mittel nehmen wir Tag- und Nachtgleiche. Ihr zerreißt Tag und Nacht, während wir das Licht von der Dunkelheit trennen.`

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Wir kamen auf den kleinen Basar. ´Hab acht,` sagte er zu mir, ´ich werde dem Obsthändler sagen, daß mein junger Freund Deutscher ist.` In den gutturalen Lauten der Syrer sprach er zu dem Händler. ´Alemani, Alemani`, schrie dieser entzückt und rief weitere Händler herbei. Und – o Wunder – diese Marktgauner, deren Leben mir nur auf Geldgewinn ausgerichtet erschienen war, schenkten mir Früchte sowie andere Nahrungsmittel. Ich war ehrlich gerührt. ´Du siehst`, sagte mein blind sehender Freund, ´sie lieben nicht nur die Russen, sondern auch, vielleicht noch stärker, die Deutschen; aber nun muß ich eilen, um Kinder die Suren des heiligen Koran zu lehren. Nur eines sage ich noch: Allzu schnell macht der Mensch sich leider die Feinde seines Feindes zu Freunden! Das ist der Grund dieser Dinge`.

Mit diesen Bemerkungen spielte er vermutlich darauf an, daß Juden bei den meisten Arabern seit der Gründung des Staates Israel besonders verhaßt, die Deutschen dagegen auch und vor allem deswegen so beliebt waren, weil sie die europäischen Juden in der nationalsozialistischen Ära verfolgt und millionenfach ermordet hatten.

Daraus machten viele Araber keinen Hehl, wie Horst Stasius und sein Freund auf dem weiteren Weg durch die arabischen Länder manches Mal peinlich berührt erfahren mußten – vor allem dann, wenn Ihnen zu dem Völkermord gratuliert und ernsthaft vorgeschlagen wurde, den Juden gemeinsam den Rest zu geben…“

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Herwig Schafberg

Zum Autor: Herwig Schafberg ist Historiker, war im Laufe seines beruflichen Werdegangs sowohl in der Balkanforschung als auch im Archiv- und Museumswesen des Landes Berlin tätig, arbeitet seit dem Eintritt in den Ruhestand als freier Autor ist und ist besonders an historischen sowie politischen Themen interessiert.

Sein letztes Buch erschien bei BoD unter dem Titel „Weltreise auf den Spuren von Entdeckern, Einwanderern und Eroberern“ (ISBN 978-3-7412-4491-9)

Das Buch kann hier bestellt werden: Weltreise auf den Spuren von Entdeckern, Einwanderern und Eroberern

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Fotos: © (1) Dominik.Tefert, CC BY-SA 3.0 de, via Wikimedia Commons – (2) Ӎѧҧ@Ҷҿ [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons (3) Anas A (http://www.flickr.com/photos/shock143/4956886022/) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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