Viel ist in den letzten Tagen – ausgehend von der Höcke-Rede – darüber diskutiert wurden, ob wir endlich die NS-Vergangenheit ad acta legen und nicht mehr thematisieren sollten. Ich bin ein entschiedener Gegner solcher Forderungen. Ich selbst kenne sie durch meine Großmutter sozusagen noch von Augenzeugen berichtet. Die Erzählungen zeigen mir: es sind immer ähnliche Mechanismen, mit denen Menschen zum Bösen oder zumindest zum Schweigen zum Bösen getrieben werden.
Denn der Mensch – so eine der tiefen Weisheiten der philosophia perennis – verändert sich in seiner Natur nicht. Die conditio humana bleibt immer dieselbe. In den Menschen, die im Dritten Reich lebten, quälten und mordeten, gequält und ermordet wurden, floß das gleiche Blut wie in jene, die heute lebten oder vor Jahrhunderten. Wir sind nicht weniger anfällig als sie für das Böse.
Und immer wieder ist es das mysterium iniquitatis, das undurchdringliche Geheimnis des Bösen, dem der Mensch sich zuneigt in einer unerklärlichen Neigung, die ihm neben dem Streben nach dem Glück und damit dem Guten und der Tugend innewohnt. Hier ist die Basis, warum wir von einer Wiederholung der Geschichte sprechen können, was nichts anderes heißt, als dass wir den Menschen in seiner Größe, aber auch seiner Niedertracht und Schuld wiedererkennen. Unter diesem Vorzeichen möge der folgende Texte einer Gastautorin verstanden werden (David Berger):
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Die wichtigste Wahrheit des „Vierten Reiches“: Wahrheit wird HEUTE wieder VON OBEN verordnet, indem ein höheres Ziel verordnet wird, an allen Fakten vorbei – WIE DAMALS.
Es wird bestimmt, was Gut und Böse ist. Damals unterstellte man den Juden und anderen Verfolgten, sie täten, hätte, würden … Heute entschuldigt man sogar Verbrechen.
Anerkannte Asylbeantragende erscheinen gar nicht mehr ausgewiesen in den Kriminalstatistiken von Einwanderern, wenn es um Delikte geht, sondern gelten von nun an als Teil von uns. „Uns“ – so schnell geht wohl „Integration“, damit niemand genau sagen kann, was sie tun. DAMALS wurde verordnet, was wir hassen sollen, HEUTE sollen, nein MÜSSEN wir „zwangslieben“ und tolerieren!
Der „teuflische“ Auftrag unter einen neuen Deckmantel: Verfehlungen von oben gibt es massig, aber auch hier gilt HEUTE wie DAMALS: Egal, was passiert, dieses Volk schwört sich weiter ein auf den großen Plan. HEUTE sollte man „Irrtümer“ leichter bemängeln können. Aber wer traut sich schon? Ist man meinungskonform, lebt es sich doch leichter, egal um welchen Preis, wie damals.
Sie sagen “Ihr müsst sie schützen, egal, was sie tun und sind – IHR müsst tolerieren“ Das sollte uns einst sogar vor Terror schützen im Vergleich zu Frankreich: DAS war nach Nizza ganz klar der Auftrag und gab uns „die sichere „Gewissheit“? Und? Was fordern die angeblichen „hetzenden“ Leute heute? Mehr BEDACHT, WAHRHEIT;WEITSICHT.
Ein Ende der Lügen, der Augenwischerei, der Wahrheitsbeschönigung und vor allem der dreisten Lügen. Es wird keine Steuererhöhung wegen der Flüchtlinge geben und nun soll sie doch kommen? Wie lange, wie weit noch soll das alles gehen? Mit der unbedachten Öffnung der Grenzen haben wir uns HEUTE den unbegrenzten und damit unberechenbaren Krieg ins Land geholt, eine pervertierte Form DAMALS, denn sie könnte uns viele Opfer im eigenen Volk bescheren, weil wir uns fremde Soldaten zur Vernichtung eingeladen haben.
Der grenzenlose Krieg hat begonnen: DAMALS ignorierten sie es, wenn Nachbarn verschwanden, Menschen, die Teil der deutschen Gesellschaft waren und mit „stiller“ verordneter Gewalt separieret wurden und Verfolgung erfuhren bis zu ihrer Tötung. HEUTE sind es „genehmigte“ Gewaltopfer einer Gesamtentwicklung: genötigte Schwimmbadvorfälle, gestoßene Rolltreppenopfer, Menschen in Altenheimen oder auf der Straße mit Rollator, die hilflos sind und beraubt, bespuckt getreten, Frauen die Freiwild sind – sie alle, die staatlich gedeckte Gewalt erfahren und halt „tolerant aufs Maul bekommen müssen“, die ohne eine unkontrollierte Einwanderung in vielen Fällen niemals stattgefunden hätte.
DAMALS waren es andere, heute müssen es wir sein – denn auch das ist der Beginn von etwas, das längst dabei ist, sich zu verselbständigen. Fürs „Protokoll“: DAMALS wurden Karikaturen verfälscht, Parteien diffamiert und verboten – heute sind es Statistiken, Pressemeldungen. Die Gewalt DAMALS kam nicht von unten, sie kam wie HEUTE von oben und sie wurde quasi von AUSSEN eingeladen.
Es wird einfach von oben verordnet, welche grausame Wahrheit uns zusteht im Namen des Heils „aller“.
An den Methoden VON DAMALS hat sich nichts geändert, sie hat HEUTE nur eine neue Propagandabotschaft und legalisiert wie DAMALS Meinungsdiktatur, Verfolgung der Freigeister, Zensur und die klare Direktive in welche Richtung die Volksarmee politisch zu marschieren hat DAMALS wie HEUTE – Kollateralschäden sind bereits einkalkuliert, die neuen Kriegsopfer der Gegenwart.
Intensiv- und Mehrfachtäter und staatsfeindliche Gefährder sind hinzunehmen, das wird zunehmen. DAMALS waren die Schergen stramme Deutsche, HEUTE erfüllen selbst sie die Quote an Ausländeranteil mehr als vorbildlich, denn Geschichte soll sich ja nicht „wiederholen“ in der Ära der Toleranzdiktatur – das einzige, was nicht zu tolerieren ist, ist eine andere Haltung, ganz wie DAMALS.
Eine wirklich wehrhafte Demokratie sollte entspannt sein, denn sie hat sich nichts vorwerfen zu lassen und fängt Kritik locker und nicht kämpferisch auf.
Das neue „Besser-Regime“ schwört ein, indoktriniert und zensiert und ruft auf zur Verdrängung aller kritischen Stimmen – das ist das wahre Gesicht des Feindes im eigenen Landes und der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her und das, solange die Basis brav folgt.
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