Sonntag, 13. April 2025

Epstein-Akten: FBI stellt alles andere ein – kommt jetzt die Stunde der Wahrheit?

»Wenn wir fertig sind, wird nichts mehr so sein wie vorher.«

Nach den JFK-Akten sollen nun auch die Dokumente über das Epstein-Netzwerk veröffentlicht werden – unter Hochdruck, gegen massive Widerstände.

Es war ein zentrales Versprechen Donald Trumps: die Freigabe der unter Verschluss gehaltenen Akten, die den tiefen Staat betreffen – und seine Gegner in Panik versetzen. Nachdem am 18. März bereits die JFK-Dokumente veröffentlicht wurden, widmet sich das FBI nun dem nächsten Pulverfass: den Jeffrey-Epstein-Akten.

Wie RedState exklusiv berichtet, hat die FBI-Zentrale in New York – die wichtigste Niederlassung der Bundesbehörde – sämtliche Kräfte auf die Vorbereitung dieser Veröffentlichung konzentriert. »Es ist buchstäblich ‚alle Mann an Deck‘«, so ein Insider. Dutzende Beamte arbeiten rund um die Uhr an der Sichtung und Schwärzung der Akten, »ich habe sogar einen Agenten mit Kissen ins Büro kommen sehen.«

Was macht diese Akten so heikel? Nach Aussagen von Justizministerin Pam Bondi umfasst das Material »zehntausende Seiten und hunderte Opfer des Pädokriminellen Jeffrey Epstein«. Ziel sei es, deren Identitäten zu schützen – nicht, wie linke Medien suggerieren, Vertuschung zu betreiben. Unterstützt wird Bondi von niemand Geringerem als dem früheren Trump-Sicherheitsberater Kash Patel und dem ehemaligen Secret-Service-Agenten Dan Bongino. Beide gelten als entschlossene Verfechter von Transparenz und Aufklärung.

In linken Medien wie Vanity Fair oder CNN wird das Vorgehen hingegen mit Skepsis oder offener Ablehnung kommentiert. Man beklagt, dass Agenten von anderen »wichtigen Aufgaben« abgezogen würden. Welche Aufgaben das wohl sind? Die Überwachung konservativer Eltern, traditioneller Katholiken oder sozialer Netzwerke?

Bondi stellte bei einem Auftritt in der Sendung Sunday Morning Futures unmissverständlich klar: »Wir veröffentlichen alles – mit Ausnahme der Daten, die die Opfer gefährden könnten.« Für viele Kommentatoren ist dies ein lange überfälliger Schritt. Das Epstein-Netzwerk gilt als Symbol für die Verkommenheit einer globalen Elite, deren Verbindungen bis in höchste Regierungskreise, zur Wall Street, zu Medienmogulen und Mitgliedern europäischer Königshäuser reichen.

Schon die Umstände von Epsteins »Selbstmord« in einer streng gesicherten Zelle auf Rikers Island im Jahr 2019 warfen Fragen auf – zu viele, um noch an Zufall zu glauben. Die Veröffentlichung der vollständigen FBI-Akten könnte nun Licht ins Dunkel bringen – oder bestätigen, was viele längst vermuten.

Der Satz eines Informanten fasst die Lage zusammen: »Wenn wir fertig sind, wird nichts mehr so sein wie vorher.« Und man kann hinzufügen: Wer heute noch ruhig schläft, hat entweder nichts zu befürchten – oder weiß, dass sein Name nicht in den Akten steht.

Beitrag erschien zuerst bei „Freie Welt“.

PP-Redaktion
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