Dienstag, 29. Oktober 2024

Misserfolg: Wowereit versucht auf Straßenfest Stimmung gegen AfD zu machen

(David Berger) Der ehemalige regierende SPD-Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit missbrauchte heute seinen Auftritt auf einem „queeren Stadtfest“, um gegen die AfD Stimmung zu machen. Doch das Interesse der vorwiegend homosexuellen Besucher war minimal.

Ja, Klaus Wowereit gibt es noch. Zwar nicht mehr auf der großen politischen Bühne, aber auf Bier- und Chinapfannen-Stadteilfesten scheint er ab und an noch aufzutreten. In Berlin freilich, wo ihn noch einige der bierseligen Besucher kennen dürften.

„Demokratie beginnt mit Sexualität“

Besonders, wenn es sich um ein „queeres“ Stadtteilfest handelt, wie heute in Berlin Schöneberg. An der Ecke, wo sonst eine Mischung aus obdachlosen Junkies, teilweise minderjährigen Straßenstrichern aus Rumänien und Taschendieben ihr Unwesen treiben, wurden die Besucher unterrichtet, dass Demokratie mit Sexualität anfängt. Womit auch klar ist, warum man ein Sexsymbol wie Frau Faeser zum antifaschistischen Schutzwall für den linksfaschistischen Demokratiebegriff ernannt hat…

An eben jener famosen Straßenkreuzung gab sich der ehemalige regierende Bürgermeister („Ich bin schwul und das ist auch gut so“) heute ein Stelldichein. Und ähnlich wie im EU-Wahlkampf seine Partei hatte er auch nicht viel mehr zu sagen, als die Besucher vor einer Wahl der AfD zu warnen. Bekanntlich herrscht derzeit bei den Altparteienvertretern Panik, sie könnten ihre Macht verlieren und anschließend für begangene Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden.

AfD-Untermenschen nicht da?

Die Genossin neben ihm, deren Name mir entfallen ist, ließ dann noch wissen, dass sie sich kaum vorstellen könne, dass „solche Menschen“ (AfDler) hier unter uns seien. Als ich mich eindeutig bemerkbar machte, schaute die Besatzung der Bühne verschämt in eine andere Richtung. Unter den Teilnehmern Lachen, einige schütteln den Kopf, einige Daumen hoch …

Dass der Unterschied zwischen der CDU und der linksgrünen Blase nicht mehr groß ist, wenn es um totalitäre Maßnahmen zum eigenen Machterhalt geht, zeigte kurz nach Wowereit Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU). Die gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass die rechtlichen Voraussetzungen für ein Verbot der AfD in ein paar Jahren gegeben sein werden, dann „müsse man auch tätig werden“. Was immer das dann auch konkret heißt: Hinrichtung von AfD-Mitgliedern oder nur Umerziehungslager?

Homosexuelle Männer wählen v.a. die AfD

In einer Wahlumfrage vor der EU-Wahl unter 10.000 homosexuellen Männern erreichte jüngst die AfD den ersten Platz. Noch vor den bei „Queeren“ stets favorisierten Grünen. Von der SPD Wowereits und der FDP erwartet hier kaum noch jemand etwas.

Das zeigten die Besucher des Stadtfestes auch mit ihrem Desinteresse an dem Auftritt der Politiker: großzügig geschätzt nur etwa 3 % der Besucher des Stadtfestes blieben etwas länger vor der Politiker-Bühne stehen. Der Straßenfeger war diese Bühne nie, aber in den letzten Jahren hat das Interesse daran erdrutschartig nachgelassen. Das gouvernantenhafte Agieren und der Altherrenhumor des inzwischen etwas an Joe Biden erinnernden Talkmasters, können daran nicht alleine schuld sein.

Queere Tiere

  • Die Tierfreunde wollten sich stattdessen über „queere Tiere“ kundig machen.

  • Diejenigen, die gut gelaunte Frauen lieben, waren am Stand der Grünen richtig:

–  Und echter Hochbetrieb herrschte an den Bierständen, wo Fetischfreunde den Familien mit Kindern zeigten, was so alles in der queeren Subkultur geht …

In Zukunft sicherer im Gay-Kiez leben …

Kurzum, ihr Bitches, Euch ein gelungenes Straßenfest …

Und wenn Ihr in Euerem Kiez in Zukunft etwas sicherer leben wollt, wählt die Partei, der es wirklich darum geht, dass die illegale Immigration von islamistischen Trans- und Homohassern gestoppt wird und kriminelle Gewalttäter ausgewiesen werden.

Und ihr ahnt es schon: Es ist ganz sicher nicht die Partei von Wowereit…

Update 21.07.24: Sind das die Berater Wowereits?

Einer meiner Leser hat mich auf folgendes Instagram-Video aufmerksam gemacht. Er schreibt mir: „Auffällig, wie nahe sich die beiden jungen Herren und der gealterte Politiker in ihrer Argumentation gegen die AfD sind“…

(c) Quelle: https://www.instagram.com/reel/C7chC1pNRLD/?igsh=MWNjcGV2YTd2Mm0xdA%3D%3D

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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