Ein Großbrand hat den Fuhrpark des Umzugsunternehmens Sven Ebert, der der AfD nahe steht, komplett vernichtet. Vermutet wird ein Terroranschlag durch die sog. „Antifa“, die bereits im Vorfeld versucht hat, Ebert das Leben schwer zu machen. Der Staatsschutz ermittelt.
Die Polizei berichtet: „Im Ortsteil Hohenweiden (Schkopau) brannten am Montag mehrere Fahrzeuge auf einem Firmengelände. Polizei und Feuerwehr wurden gegen 01.50 Uhr alarmiert. Fünf Firmenfahrzeuge brannten aus, ein weiteres Fahrzeug des Unternehmens sowie ein nicht zur Firma gehörender Pkw wurden beschädigt. Der Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Schkopau, Hohenweiden und Korbetha waren im Einsatz.
Die Brandursachenermittlungen werden durch den Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Halle (Saale) geführt. Die Ermittlungen stehen am Anfang und gehen in alle Richtungen.“
Farbanschläge der „Antifa“ gingen Brandanschlag voraus
Was die Polizei verschweigt: „Das Unternehmen gehört dem AfD-Kommunalpolitiker Sven Ebert. Auf seinen Fuhrpark hatte – mutmaßlich die Antifa – bereits zuvor Farbanschläge verübt.
Die Flammen waren bis ins zehn Kilometer entfernte Halle an der Saale zu sehen. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere Hunderttausend Euro. Das Unternehmen Umzüge Ebert hat acht Zweigniederlassungen in Mitteldeutschland.
Eine Mitarbeiterin sagte dem MDR, daß fast der gesamte Fuhrpark zerstört wurde. Firmeneigentümer Sven Ebert sitzt für die AfD im Schkopauer Gemeinderat und gehört dem Kreistag Saalekreis an.“ (Quelle)
Eine besondere Rachesucht dürfte auch die Tatsache ausgelöst haben, dass Ebert früher den Grünen angehörte und noch in dieser Zeit, im Vorfeld der Landtagswahl 2016 zur Wahl der AfD aufgerufen hatte. Ebert hatte zudem als Grünen-Mitglied erklärt, dass er die AfD gewählt habe. Die Grünen seien „blind“, hatte Ebert mit Blick auf die Asylpolitik damals gesagt. „Man kann nicht jeden ins Land lassen. Wer grüne Werte wie Gerechtigkeit will, muss die AfD wählen“.
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