(David Berger) Dass derzeit die Mainstreammedien, v.a. in Deutschland, aber nicht nur hier, die größten Kriegstreiber sind, hat Roger Köppel schon sehr früh festgestellt. Dies zeigt sich derzeit v.a. in der Tatsache, dass sich nun jeder halbwegs Prominente nicht mehr zu seinem Impfstatus, sondern zu seiner Position im Ukraine-Konflikt äußern soll.
Spätestens seit dem Ausschluss russischer Behinderter von der Paralympics muss auch der Sport nach Ansicht der Medien in der antirussischen Front stramm stehen und sich so an diesem Krieg beteiligen. Thomas Tuchel, seit 2021 Trainer des FC Chelsea, dessen Eigentümer der Russe Roman Abramowitsch noch ist, hat darauf treffend reagiert.
Unser Video des Tages:
Spiegel: Nicht antworten, geht nicht
Das längst zum Propagandaorgan verkommene, einstige Sturmgeschütz der Demokratie, der „Spiegel“ zeigt sich entsetzt über die Reaktion Tuchels und dessen Verweigerung sich an der Kriegstreiberei, die derzeit das wichtigste Geschäft deutscher Medien zu sein scheint, zu beteiligen:
„Dass Tuchel sich mit solchen Fragen in einer Weltlage wie jetzt nicht gerade wohlfühlt, kann man verstehen. Wie er aber versuchte dieser Situation zu entgehen, war enttäuschend: sein Tonfall barsch, seine Haltung abweisend.
Das ist nicht in Ordnung, wenn man bedenkt, dass der Sport Teil eines Konflikts ist. Die Verstrickungen von Sportwelt und Politik werden in diesen Tagen offensichtlicher denn je.“
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