Samstag, 21. Dezember 2024

Omikron-Entdeckerin: „Ich sollte nicht über milden Verlauf sprechen“

(David Berger) In einem Aufsehen erregenden Interview hat eine der bekanntesten Corona-Fachleute, die südafrikanische Omikron-Entdeckerin Angelique Coetzee, enthüllt, wie man sie von Europa aus unter Druck setzte, ihre Forschungsergebnisse über den extrem milden Verlauf dieser Infektion zu verschweigen. Offensichtlich ging es dem internationalen Corona-Regime nie um die Gesundheit, sondern die Knebelung der Menschen durch Lockdowns und Zwangsimpfungen.

Nicht von südafrikanischen oder russischen Gesundheitspolitikern, nein von europäischen Ländern und ihren Staatswissenschaftlern wurde die Entdeckerin der Omikron-Variante Angelique Coetzee vehement unter Druck gesetzt:

„Mir wurde gesagt, ich solle öffentlich nicht erklären, dass es eine milde Erkrankung sei“, so die Medizinerin zur Donnerstagsausgabe der „Welt“. Und weiter: „Ich wurde gebeten, von derartigen Äußerungen Abstand zu nehmen und zu sagen, es sei eine ernste Erkrankung. Das habe ich abgelehnt.“

Druck v.a. aus Niederlanden und Großbritannien

Vor allem aus den Niederlanden und Großbritannien seien die Aufforderungen gekommen, sie solle Omikron mindestens so gefährlich darstellen wie die früheren Varianten.

Ihre Forschungsergebnisse hätten die europäischen Behörden „aus der Spur gebracht“. Dabei müsse „man sich in einer Pandemie nun mal auch ansehen, was an der Basis passiert. Bei den Hausärzten, die täglich Erkrankte behandeln, muss nachgefragt werden, was sie erleben, wie sich das Krankheitsbild darstellt.“

Wenn man solide forsche zeige sich, dass die Regierungen angesichts von Omikron komplett überreagiert hätten.

WHO und Lauterbach schürten Panik – wider besseres Wissen

Unter ihnen hat sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wieder einmal besonders negativ hervorgetan: Diese stufte die Variante als „besorgniserregend“ ein. Statt Augenmaß walten zu lassen und auf Berichte aus der Praxis zu warten, habe man zu früh und teilweise wider besseres Wissen Omikron als „extrem gefährliche Virusvariante“ mit zahlreichen Mutationen aufgebauscht.

♦ In Parenthese sei hier bemerkt: Inzwischen werden die Verwicklungen der WHO in kriminelle Machenschaften immer deutlicher. Vor zwei Wochen berichtete der „Focus“: „Ist der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom, an einem Völkermord beteiligt? Das behauptet zumindest ein amerikanischer Ökonom. Hunderte tote Äthiopier aus den vergangenen Jahren sollen auf das Konto des ehemaligen Außenministers gehen.“ Dass bei solchen Leuten die Schwelle zum Verbreiten von Falschinformationen aus Machkalkül nicht sehr hoch liegen dürfte, ihnen ähnlich wie bei Bundeskanzler Scholz jede „rote Linie“ längst fremd geworden ist, scheint offensichtlich.

Auch der frisch gekürte Gesundheitsminister Lauterbach hatte bei diesen Panikmache-Szenarien eifrig mitgewirkt: Obgleich nach eigener, häufig wiederholter Aussage, anerkannter Wissenschaftler, verschwieg er seiner Gemeinde die frühen Erkenntnisse Coetzees und sprach von einer „Wand statt von einer Welle“, die mit Omikron auf uns zukomme.

„Man wird mich nicht zum Schweigen bringen“

Nachdem Millionen von Menschen nun aber aus eigener Erfahrung bemerkt haben, dass der derzeitige Verlauf von Covid (besonders auch bei Ungeimpften) mehr einem schwach ausgeprägten Verlauf eines grippalen Infekts denn einer schweren Grippe ähnelt, hoffen Lauterbach und die Seinen auf neue Virusvarianten. Womit sie den Menschen in Deutschland unmissverständlich klar machen: Es ging nie um eure Gesundheit, sondern um unsere Macht und unseren Reibach!

Aber auch in diesem Falle wird die inzwischen mehr aus Angst vor Zensur, weiterem Grundrechtsdiebstahl und sozialer Ächtung handelnde Bevölkerung nicht mehr so funktionieren, wie sich das Angstminister Lauterbach erträumt. Und schon gar nicht mutige Wissenschaftlerinnen wie Angelique Coetzee, die in der Welt unmissverständlich den Lauterbachs dieser Welt klar machte: „Man wird mich nicht zum Schweigen bringen“.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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