Europas Todesreiter eilen im Galopp. Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller
Was Erich Mielke am 13.11.1989, d.h. kurz nach dem Mauerfall, in der DDR-Volkskammer am Rednerpult vortrug, nämlich dass er die DDR-Einwohner doch alle liebe, löste lautes Lachen aus. Noch wollen wir 1989 und auch heute selbst entscheiden, von wem wir wann und wie geliebt werden. Nutzen wir erneut unser lautes Lachen als Waffe. Noch werden wir für ein Lachen nicht wie ehedem von der Stasi abgeholt und eingekerkert.
Und jetzt werden wir schon wieder zwangsweise geliebt. So lässt uns Ursula von der Leyen im Jahre des Herrn 2021 ein Weihnachtsgeschenk angedeihen, ob wir dies wollen oder nicht. Das diktatorische und zwanghafte Regieren, erneute mit „Liebe euch doch alle“ kaschiert, in offenbar keinem Jahrhundert zu bremsen. Das bunte Geschenkpapier wird von der Presse geschmiert und mit bunten Schleifen verziert, damit der die hässliche Farbe des braunen Kartons nicht gleich ins Auge sticht.
10 Spritzen für jeden von uns
Wie das bekannt wurde? Auf der offiziellen Webseite der EU ist, von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt, nachzulesen: Insgesamt 4,6 Milliarden (!) Impfdosen wurden für 447 Millionen EU-Bürger bestellt, das heißt 10 Spritzen für jeden von uns.
Und diese wollen dann auch schließlich (zwangsweise) „verimpft“ werden, ob wir wollen oder nicht. Bereits in Goethes „Erlkönig“ wurden wir gewarnt, so heißt es dort: „Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt“. Diese Warnung an uns Leidtragende erfährt eine neue Renaissance. Das heißt aber nur dann, wenn wir alle schweigen. Also schweigen wir nicht. Aus historischer Erfahrung heraus weigern wir uns heute Kälber zu sein, denn diese wählen bekanntlich ihren Metzger selber.