(David Berger) War seine Regensburg-Reise das letzte Mal, dass Papst Benedikt XVI. kurz in der Öffentlichkeit sichtbar war? Verschiedene Zeitungsmeldungen legen dies nahe, die davon sprechen, der emeritierte Papst sei schwer erkrankt und seine letzte Ruhestätte bereits gewählt.
Nach seiner Reise ans Sterbebett seines Bruders Georg Ratzinger soll der Heilige Vater nach seiner Rückkehr in den Vatikan selbst schwer erkrankt sein, so die „Passauer Neue Presse“ heute – sich berufend auf den Papst-Vertrauten und Buchautor Peter Seewald, der den emeritierten Papst erst am vergangenen Samstag getroffen habe.
Papst leidet an einer „Gesichtsrose“
Er leide an einer Gesichtsrose. Bei dieser Krankheit handelt es sich meist um eine Variante der Gürtelrose, die durch Herpesviren hervorgerufen wird und extrem schmerzhaft ist. Allerdings sei der Papst guter Dinge, dass er auch diese Krankheit überstehen werde und plane noch einmal für die Öffentlichkeit das Wort – in schriftlicher Form – zu ergreifen.
Was – im Unterschied zu gläubigen Katholiken in aller Welt – bei seinem Nachfolger vermutlich nicht nur auf Begeisterung stoßen dürfte.
Letzte Ruhestätte im früheren Grab von Johannes Paul II
Dennoch scheint er auch den baldigen Tod nicht auszuschließen: Sein geistliches Testament sei bereits verfasst und soll nach seinem Tod veröffentlicht werden. Auch seine Grabstätte habe der Papst bereits ausgewählt: Er wolle in dem früheren Grab des durch ihn heiliggesprochenen Papst Johannes Paul II., das sich in der Krypta des Petersdoms befindet, bestattet werden.
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