Donnerstag, 21. November 2024

Nuha Sharif Ali: Frau mit Rassismus-Uniform kämpft gegen angeblich rassistischen Karneval

(David Berger) Die künstliche auch in Deutschland gezüchtete Rassismus-Hysterie, die aufs Beste mit der Corona-Hysterie korreliert, hat nun auch die ewig gestrigen Anti-Rassismus-Kämpfer wieder aus der Deckung geholt. Selbst um den Preis, dass sie ihr ursprünglich gutes Anliegen lächerlich machen, drängen sie in peinlicher Weise in die Öffentlichkeit.

In fast jedem Straßennamen, in kirchlichen Traditionen usw. überall entdecken sie Rassismus und echauffieren sich mehr künstlich als echt darüber. Ihre Gruppe besteht v.a. aus Menschen mit Migrationshintergrund, die hierher gekommen sind.

Und das obwohl ihnen deutsche Traditionen, die die Identität Deutschlands mit-ausmachen, schon immer ein Dorn im Auge waren: so z.B, der Karneval bzw. der Fasching. Und so tauch auch eine alte Bekannte wieder auf:

Nuha Sharif Ali: Auftritt in Islam-Uniform

Mit zu den selbst ernannten Aktivisten gegen Rassismus gehört auch Nuha Sharif Ali aus Fulda, die sich – bekleidet mit Muslim-Uniform (Hijab), die sie anscheinend nicht nur im Karneval trägt, – gegen angeblich rassistische Uniformen beim Karneval echauffiert. Ihr eigentlicher Arbeitsplatz scheint an der Uni Fulda zu sein

Dazu schreibt sie: „Liebe Community,

diese Geschichte hat mich nie in Ruhe gelassen. Schon immer mussten wir diese rassistische „Karnevalstradition“ in Fulda ertragen.

Aber als ich nach den Rassismus Vorwürfen gegen diese Tradition 2017 durch Fulda lief und die Plakate: „Solidarität mit dem N****“ und „Herz für den N****“ lesen musste, waren Familie, Freunde und ich schockiert.

BIPOCS, deren Geschichte von anderen im Karneval als Köstum [sic!] mit stereotypen Merkmalen wie Knochenketten oder Fellkleidung dargestellt wird, macht der Karneval sicherlich kein Spaß!

Jetzt wollen wir uns endlich Gehör verschaffen und nicht auf den nächsten Rosenmontag warten!“

Ironie und Humor sind den Fanatikerinnen fremd…

Und macht im Anschluss Werbung für eine Petition „Karnveal ohne Rassismus“

Was ihr in ihrem naiv-infantilen Pseudo-Aktivismus freilich entgeht ist, dass Sie durch ihren Auftritt in dem Video geradezu zum lebenden Beispiel für einen Rassismus wird, der eine viel größere Bedrohung der Menschlichkeit und Zivilisation darstellt als der, der sich gegen andere Hautfarben richtet. Wie hemmungslos gewalttätig dieser angebliche Anti-Rassismus werden kann, zeigte sich schon 2017 in Fulda, als der Karnevalsumzug dort nach Drohungen aus dem linksextremen Lager nur noch unter Polizeischutz stattfinden konnte.

Ihre Islam-Unform, mit der Nuha Sharif Ali hier auftritt, trägt sie nämlich nicht nur am Karneval, wie die Jecken aus Fulda, denen sie den Kampf angesagt hat und die dadurch, dass sie diese Uniformen im Fasching tragen, diese ganz bewusst ironisch hinterfragen. Nein, Ironie und Humor sind für Fanatiker ohnehin ein unbekanntes Feld.

… aber auch mit Hintergrundwissen haben sie es nicht so

Und noch eines sei angesichts ihrer Aversionen gegen den sog. Kolonialismus erwähnt: „Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft.“ (Wikipedia)

Haben diese Kolonialisten also einfach den brutalsten Slavenhandel, den Mittelalter und Neuzeit je sahen und der einem Völkermord an ganz Afrika gleichkommt, den Muslimen weggenommen. Und feiern das auch noch auf Karneval! Geht natürlich gar nicht… Und wir verstehen, dass sich Hijab-Aktivistinnen darüber aufregen.

Islam und Rassismus

Und so sitzt sie da in ihrer ganzen Pracht, verhüllt mir der typischen muslimischen Kopfbedeckung, die auch für eine religiöse Ideologie steht, deren Grundmerkmale Hass auf Andersgläubige, besonders Juden, Homosexuelle und Diskriminierung von Frauen ist. Eine religiöse Ideologie, die vielleicht weltweit derzeit als die gefährlichste Form des Rassismus überhaupt gelten kann. Und versteht sich als Aktivistin gegen Rassismus – kannst Du Dir nicht ausdenken!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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