Donnerstag, 21. November 2024

Prozess in Görlitz: Mohamed A. soll den Ex-Freund seiner heutigen Partnerin vergewaltigt haben

Aus Eifersucht soll ein 33-jährigen Tunesier den Ex-Freund seiner heutigen Frau, den 35-jährigen Pakistani Saif U. unter Beihilfe zweier weiterer Araber in Görlitz brutal vergewaltigt haben. 

„Mohamed schloss die Tür von innen ab. Dann kamen zwei weitere Araber hinzu, schlugen und traten mich, drückten mich auf den Boden.“ Dann wurde der 35-jährige Pakistaner Saif U. ausgezogen und vergewaltigt. So berichtete es Saif gestern unter Tränen vor Gericht in Dresden.

Fleischer Mohamed stammt aus Tunesien

Und die Staatsanwaltschaft scheint sich sicher zu sein, dass diese Schilderung zutreffend ist. Auch wenn der nun vor Gericht stehende, aus Tunesien stammende Täter Mohamed A. (33, Fleischer) die Tat weiter bestreitet.

Mahamed A. war bereits im Sommer zu 3 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt worden, weil er den Koch Saif U. in Görlitz vergewaltigt hatte. Der Grund: Das Opfer war früher einmal mit seiner heutigen Ehefrau Anita (28) zusammen gewesen. Mohamed A. war von dem Gedanken besessen, Saif U. hätte wieder Kontakt zu Monika aufgenommen, um sie ihm wegzunehmen.

Wegen Verfahrensfehlern hatte der Bundesgerichtshof das Urteil aufgehoben, nun  findet der Prozess erneut statt.

Was haben die „Fck AfD“-T-Shirt-Träger mit dem vergewaltigenden Araber zu tun?

Vergewaltigungen von Männern kommen viel häufiger vor als gemeinhin angenommen. Und sie haben ebenfalls schwerwiegende Folgen, besonders wenn die Männer einen Migrationshintergrund haben, in dem passiver Analverkehr („ihn wie eine Frau behandeln“) als herabwürdigend für einen Mann gilt:

„Ein Vorurteil, dass Männer, die vergewaltigt wurden, weniger traumatisiert seien als Frauen, ist absolut falsch, genau im Gegenteil. Studien zeigen auf, dass die Langzeitwirkungen einer Vergewaltigung, egal ob das Opfer Mann oder Frau ist, meistens schwerwiegende Folgen für das Leben haben. Dazu sind Männer größerer sozialerer Stigmatisierung ausgesetzt, was zu noch größeren psychischen Schäden bei den männlichen Vergewaltigungsopfern führt.“ (so Wikipedia).

Vergewaltigung von Männern durch Männer wird dann als Racheaktion oder einfach als gewalttätiges Dominanzgehabe verstanden. Die inzwischen in Deutschland weit verbreitete Parole „Fck xxx (Nazis, AfD usw.)“ bleibt diesem anarchistischen, frauenfeindlichen Paradigma weiterhin verhaftet.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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