(David Berger) Das ZDF hat gestern kurzfristig einen geplanten Beitrag der Sendung „Frontal21“ über den AfD-Politiker Chrupalla, der für den Bundesvorstand der AfD am kommenden Wochenende kandidiert, aus dem Programm genommen. Vorausgegangen war eine Unterlassungsaufforderung seines Rechtsanwaltes, die mit Schadensersatzforderungen droht, sollte das ZDF den Beitrag senden.
Unser Tweet des Tages kommt von dem Tagesspiegel-Korrespondenten Matthias Meisner. Er postet eine Programmankündigung von sowie das Foto einer Unterlassungsaufforderung gegenüber dem ZDF und schreibt dazu:
ZDF kippte den Beitrag
„Der #AfD-Politiker #Chrupalla habe den Kreisverband #Görlitz wie eine Sekte geführt, Kritiker seien mundtot gemacht worden – das wollte @Frontal21
gestern Abend dokumentieren. Doch nach einer Intervention des Kandidaten für die Gauland-Nachfolge kippte das @ZDF den Beitrag“
Der #AfD-Politiker #Chrupalla habe den Kreisverband #Görlitz wie eine Sekte geführt, Kritiker seien mundtot gemacht worden – das wollte @Frontal21 gestern Abend dokumentieren. Doch nach einer Intervention des Kandidaten für die Gauland-Nachfolge kippte das @ZDF den Beitrag pic.twitter.com/dBWUlPEdeZ
— Matthias Meisner (@MatthiasMeisner) November 27, 2019
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