(David Berger) Geradezu die Hölle sollen Carola Rackete und ihre 53 Lybier auf der Seawatch 3 durchgemacht haben, weil Matteo Salvini ihnen die Einfahrt in einen italienischen Hafen verweigerte. Nun ist ein Video von 2Nasty aufgetaucht, das rappende Afrikaner auf dem Schiff zeigt, die so gar nicht hungrig, krank und verfolgt aussehen.
Dass die ganze Seawatch-Aktion mit Carola Rackete eine große mediale Show war, kann kaum mehr in Zweifel gezogen werden. Nun ist PP auf eine weitere Aktion mit dem Rapper 2Nasty aufmerksam geworden, die diesen Verdacht erhärten könnte:
Rapper 2Nasty auf der SeaWatch3
Auf der Seawatch 3 wurde mit den afrikanischen Migranten offensichtlich sogar ein „cooles“ Video mit dem Rapper 2Nasty gedreht.
In dem Text des offiziellen Kanals von 2Nasty auf Instagram heißt es:
„Hier ist eine wirklich grobe Version von „Frieden und Freiheit“, die auf der Seewacht 3 während der 17-tägigen Pattsituation im Juni aufgenommen wurde und unseren Teil dazu beiträgt, positiv an Bord zu bleiben. Musik ist eines der größten Outlets aller Zeiten; Beat von @ghettodwella (cool mind).
Alle faszinierenden Menschen aus diesem Video befinden sich jetzt in einem Flüchtlingslager auf Sizilien und warten darauf, ohne jede Information darüber, wo und wann verlegt zu werden; unser Kapitän Carola steht immer noch vor Gericht, und das Boot ist immer noch beschlagnahmt. Bitte unterstützen Sie die Seenotrettung und -hilfe für Flüchtlinge in der EU und weltweit, indem Sie die Aufgaben erfüllen, die unsere Regierungen erfüllen sollten.“ (Anm; Inzwischen ist Rackete natürlich längst wieder frei – siehe: hier)
https://www.instagram.com/p/Bz6OaaUInkm/?utm_source=ig_web_copy_link
Warum zeigte die ARD diese Bilder nicht?
Naive werden nun noch fragen: „Wieso haben die ARD-Journalisten nicht diese Bilder ausgestrahlt?“ Natürlich, sie passen nicht ins Bild von halb verhungerten, schwer verletzten Migranten, die vor Terror, Folter und Klimakatastrophe aus Afrika geflohen sind und dann schon halb ertrunken von einer deutschen Heilsbringerin aus dem Meer gefischt wurden.
Denn derjenige, der am heruntergekommensten und hilfsbedürftigsten aussieht, ist schon der „eingeflogene“ Rapper 2Nasty. Hier eine etwas größere Aufnahme:
https://www.instagram.com/p/BlLhA5_F_yO/
Obwohl sich also Faktenchecker über diesen Text aufgeregt hatten, scheint Daniel Matissek recht behalten zu haben, als er auf Facebook am 13. Juli 2019 schrieb:
„Carola Rackete und kein Ende: Seit gestern nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung, nachdem bekannt wurde, dass sich an Bord der „Sea-Watch 3“ durchgehend ein TV-Team des ARD-Magazins „Panorama“ befand. War etwa alles nur ein Fernsehspiel für die ARD, war die gesamte „Rettungsaktion“ möglicherweise nur eine riesige Medienshow?“
Racketes Staatsfunk-Show
Und weiter: „Was sich hier abzeichnet, ist ein ungeheuerlicher Skandal – denn anscheinend handelte es sich bei der ganzen Fahrt der Sea-Watch bis hin zur Verhaftung der Kapitänin um nichts weiter als ein geniales Propagandastück; immer mehr deutet darauf hin. Seit der Freitagssendung des ARD-Magazins ist bekannt, dass die beiden „Panorama“-Reporter Nadia Kailouli und Jonas Scheijäg die ganze Zeit über an Bord der „Sea Watch 3“ waren – und zwar vom ersten Moment ihres Ablegens in Sizilien bis zur Festnahme Carola Racketes auf Lampedusa. Rückschauend gleicht die gesamte Aktion einer Inszenierung – wohl mit dem von vornherein geplanten Ziel, um jeden Preis auf Konfrontation mit den italienischen Behörden zu gehen. Soviel Nähe zum gelenkten Geschehen lässt sogar CNN vor Neid erblassen.“
Offensichtlich wollte man auch eine Aktion an Bord inszenieren, die man später im „Fernsehgarten“ oder beim „Kika“ statt bei „Panorama“ einsetzen wollte.
Dabei scheint es sich nicht um die erste Aktion dieser Art zu handeln. Stolz wies „Mission Lifeline“ schon im vergangenen Mai auf folgenden Dreh mit „Bordelektroniker Chad (2Nasty) hin. Linksgrünes Engagement wird immer mehr zu einem Lifestyle-Produkt für saturierte Wohlstandskinder aus Deutschland.
HELL FAR – Mekon feat. 2Nasty – beats by Michael Buchanan.
Mekon ist nicht nur ein „Geretteter.“ Zusammen mit unserem Bordelektriker Chad (2Nasty) verbrachte er viele Stunden im Tonstudio in Malta… pic.twitter.com/XDmr7HXC54— MISSION LIFELINE (@SEENOTRETTUNG) May 26, 2019
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