(David Berger) Gestern hatten linke Kämpfer gegen die „Nazis“ das Ganze noch als teilweise Fakenews abgetan und gegen rechte Hetze protestiert. Nun ist es gewiss: Tatsächlich kam es am Pfingstsonntagmorgen in Roßlau (nähe Dessau) zu einem schweren sexuellen Missbrauch eines 9-jährigen Mädchens durch einen 27 Jahre alten Mann aus Niger. Das meldet u.a. der RBB.
Der RBB weiter: „Die Polizei hatte am Sonntagvormittag im Stadtgebiet von Roßlau mit einem Großaufgebot nach dem auf einem Fahrrad flüchtenden Tatverdächtigen gesucht. An der Fahndungsaktion war auch ein Polizeihubschrauber beteiligt. Zum Schutz des Kindes werden während des Ermittlungsverfahrens keine weiteren Auskünfte zur Tat erteilt.“
Auf eine ungemähte Rasenfläche der Elbwiesen gedrängt und dort missbraucht
Die MZ weiß zu dem Verlauf des Verbrechens mehr als der RBB sagen will: „Der Übergriff hat sich am Sonntagvormittag in den Elbwiesen an der Südstraße ereignet. Der Mann soll das Mädchen dort auf eine ungemähte Rasenfläche gedrängt und ausgezogen haben. Spaziergänger hatten gegen 10.30 Uhr Hilferufe gehört und waren in die Richtung gelaufen.
Das Mädchen konnte sich genau in diesem Moment befreien. Der Mann flüchtete mit einem blauen Mountainbike in Richtung der Roßlauer Wasserburg.“
Richter bewilligt Haftantrag gegen den Nigrer
Nachdem die Polizei den sich illegale, aber geduldet in Deutschland aufhaltenden Mann aus Niger festnehmen konnte und die polizeilichen Ermittlungen den Verdacht des schweren sexuellen Missbrauch bestätigten, stellte die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau einen Haftantrag, den der Bereitschaftsrichter für das Amtsgericht Dessau-Roßlau heute bewilligte. Der Täter dürfte sich jetzt bereits in der Untersuchungshaftanstalt befinden.
Die Roßlauer Bürgermeisterin Christa Müller zeigte sich geschockt von dem Vorfall und forderte „eine scharfe Reaktion von Staat und Justiz“. In diesem Fall müsse „mit aller Härte des Gesetzes durchgegriffen werden“.
Schnelle Festnahme ist auch den Bürgern von Roßlau zu verdanken
Dass der Täter so schnell festgenommen werden konnte, ist weniger den linken Demonstranten „gegen Rechts“ zu verdanken, die den Vorfall für ihre politische Agenda missbrauchen wollten, als den Bürgern von Dessau-Roßlau. Diese hatten gestern über die sozialen Netzwerke Facebook einen Fahndungsaufruf verteilt und und „auch selbst nach dem Tatverdächtigen gesucht“ (MZ).
Am Abend soll noch einmal eine Demonstration gegen importierte Gewalt in Roßlau stattfinden. Die Mainstreammedien befürchten, dass dort auch Vertreter der rechtsextremen Szene auftreten werden.
Update 11.06.19, 7h: Tatsächlich kam es gestern Abend gegen 18 Uhr in Roßlau zu einer „Spontandemo“. Unter der Motto „Schützt unsere Kinder“ sollen mehr als 100 Menschen friedlich durch Roßlau gezogen sein.
***
Sie wollen die Arbeit von PP unterstützen? Dann ist das hier möglich:
… oder auf Klassische Weise per Überweisung:
IBAN: DE04 3002 0900 0803 6812 81
BIC: CMCIDEDD – Kontoname: David Berger – Betreff: PP