(David Berger) Auch in diesem Jahr zieht der anti-israelische und antisemitische Al-Quds-Marsch am Ende des Ramadan wieder durch Berlin. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg bezeichnet die am 1. Juni stattfindende Kundgebung als „Marsch des Hasses“. „Unerträglich“ findet den Al-Quds-Marsch die Antisemitismus-Beauftragte der AfD, Beatrix von Storch.
Zum Al-Quds-Marsch gibt es eine Gegendemonstration am Samstagnachmittag (15 Uhr) am Ku’damm unter dem Motto: „Kein Islamismus und Antisemitismus in Berlin – Gegen den Quds-Marsch.“
„Zionisten sind Terroristen“-Geschrei auf Ku-Damm
Dann werden wieder solche Töne auf dem Berliner Ku-Damm zu hören sein:
Aus Solidarität Kippa tragen
Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat sich dem Aufruf zur Gegendemonstration angeschlossen und erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe (am Dienstag), dass an diesem Tag in unerträglicher Weise gegen Israel und Juden gehetzt werde. Klein appellierte zugleich an die Menschen in Berlin und bundesweit, als Zeichen der Solidarität eine Kippa zu tragen.
Auch Beatrix von Storch, Mitglied des Bundesvorstands der Alternative für Deutschland und Antisemitismus-Beauftragte der AfD-Bundestagsfraktion, hat sich ebenfalls zum Al-Quds-Marsch in Berlin geäußert. In einem heute veröffentlichten Statement betont sie, was Felix Klein verschweigt: dass der grassierende Antisemitismus in Deutschland vor allem ein muslimisches Antlitz trägt, „auch wenn diese Tatsache von der Bundesregierung, den Altparteien und zahlreichen Medien fast immer negiert wird“.
CDU-Staatssekretärin Grütters duldet antisemitische Aktivitäten der BDS-Aktivisten
Das „unerträgliche Ritual des jährlichen Al-Quds-Marsches in Berlin“ an diesem Samstag verdeutliche in erschreckender Weise, wie „normal“ der muslimische Antisemitismus, der sichtbare Hass und die Alltagsgewalt gegen Juden mittlerweile geworden seien:
„Es sind in Deutschland nicht nur Rote und Grüne, die sich oftmals durch einen als „Israel-Kritik“ getarnten Antisemitismus mit radikalen muslimischen Migranten solidarisieren. Auch die CDU-Staatssekretärin Grütters duldet antisemitische Aktivitäten der BDS-Aktivisten in ihrem Verantwortungsbereich (Jüdisches Museum in Berlin).
Die von Merkel geförderte muslimische Masseneinwanderung hat die Lage für Juden in Deutschland weiter verschärft, sodass in diesen Tagen die Bundesregierung in Person des Antisemitismus-Beauftragten Klein einräumen musste, dass das Tragen der Kippa in der Öffentlichkeit gefährlich sein könne“, so von Storch.
Massenzuwanderung: „Dumm und selbstmörderisch“ für Juden
Als wichtigen Zeugen ihrer Ausführungen nennt sie den jüdischen Denker Alain Finkielkraut, der in der aktuellen „Jungen Freiheit“ diese Massenzuwanderung als „dumm und selbstmörderisch“ bezeichnete. Vielmehr sollte die Völker Europas wollen als Nationen überleben.
„Als AfD sehen wir diese Gefahr. Und bis heute ist die AfD die einzige Partei, die klar und deutlich vor diesem importierten muslimischen Judenhass warnt.“ – so von Storch in ihrer Stellungnahme für die Medien.
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