Donnerstag, 28. März 2024

Multikulti-Träume werden zum Albtraum: Menschenjagd mitten in Paris

(Trans-Team) Warum, so fragen viele Leser von Philosophia Perennis sind Schwule, Lesben und Trans so häufig Befürworter der illegalen Migration und Islamverteidiger – ob sie nicht wüssten, dass sie als Erste vom Baukran hängen? Ein Video aus Paris zeigt, wie real der Hintergrund dieser Frage ist.

Diese Geschichte ist sowohl eine Geschichte darüber, was diesen Menschen wirklich blüht und womit sie auch heute schon im Alltag rechnen müssen, als auch eine Geschichte über den Umgang der Medien mit dem Thema.

Multikultiträume enden im Albtraum

In Paris gab es am letzten Sonntag eine Demonstration gegen eine weitere Amtszeit von Präsident Bouteflika. Mehrere Hundert Menschen, so berichten französische Medien, demonstrierten „in freundlicher Athmosphäre“ bei „freundlicher und familiärer Stimmung“.

Ein Video, das in Frankreich in den sozialen Medien kursiert, zeigt ein anderes Bild. Ein Bild des Schreckens. Ein Bild das Multikultiträume zum Zerplatzen bringen sollte: Eine 31 jährige transsexuelle Frau, Julia, wird von der Meute gehetzt, angetatscht, angegriffen, mit Fäusten geprügelt. Es sei, so berichtet Julia französischen Medien, mit dem Ruf „Du bist ja ein Mann“ losgegangen.

Sie war auf dem Weg in die Pariser U-Bahn, die Metro. Dabei war sie durch die Demonstration gelaufen. Und ich denke bei mir: „Wieso bist Du da durch? Spinnst Du?“ Es war heller Tag, mitten in Frankreich, mitten in Europa, hat sie sich gedacht, so erzählt sie später. Und manche von uns glauben immer noch daran, dass es keine Zusammenhänge von Angriffen und Tätergruppen gibt, dass so etwas „überall passieren kann“. Ob sie zu denen gehört hat, die es für rassistisch halten, potentielle Täter zuzuordnen und das eigene Verhalten daran auszurichten?

Sie halten sie fest, einer grapscht ihre Brust

Gleich drei Männer, „mutig“ wie solche Gestalten sind, stellten sich ihr in den Weg, beschreibt sie den Beginn, bevor das Video alles festhält. Sie versucht wegzugehen, zu fliehen, aber zu spät, sie halten sie fest, einer grabscht an ihre Brust. Als sie seine Hand wegstößt, nimmt er sein Glied heraus und verlangt Sex. Es gelingt ihr sich loszureißen, aber aus der Menge heraus, die sie auf ihrer Flucht durchqueren muss, wird sie weiter beleidigt, beworfen, geohrfeigt.

Dann beginnt das Video. Einzig eine junge Frau, ohne Kopftuch und selbst im Minirock versucht ihr beizustehen, sie versucht sie am Arm wegzuziehen, ihr Blick in den Himmel wirkt flehend. Julia sieht schon nicht mehr in ihre Richtung, sicherlich komplett in Panik reißt sie sich von der einzigen Helferin los und ist im nächsten Moment wieder umringt. Wird gestoßen, mit Fäusten ins Gesicht geschlagen. Die junge Demonstrantin im Minirock ist auf einmal wieder da, versucht sie zu schützen. Vergeblich. Dennoch ist sie meine Heldin des Tages. Ein Bild absoluter Hilflosigkeit wie diese junge, schlanke Frau vom Mob gejagt wird.

Retter, die keine sind

Angestellte der Pariser Verkehrsbetriebe retten sie dann. Wer denkt, dass es dann vorbei ist, irrt jedoch. Sie wird auch von ihnen sexistisch angegangen, als „Monsieur“ beleidigt, ihr wird vorgehalten, dass das nur wegen des kurzen Rocks passiert wäre. Klassischer Sexismus meets Transphobie. Und wenn es kein klassischer Sexismus war?

Welche Nationalität hatten diese Angestellten wohl? Franzosen sind, genauso wie praktisch alle Europäer, für Transsexuelle in der weit überwiegenden Mehrheit völlig unproblematisch. Das schließt übrigens Russen und Polen mit ein, entgegen dem Bild in unseren Medien. Die Nationalität dieser Täter? Der Bericht der französischen Huffington Post erwähnt sie nicht.

Mitverantwortlich: Medien mit verkürzter Wahrheit

Und das ist der zweite Teil der Geschichte. Medien und politisch korrekte Meinungsführer sind in einem Dilemma, das fatal ist. Für uns, für die Opfer. Einerseits ist aus deren Sicht Transphobie inakzeptabel, andererseits versuchen sie zu vermeiden, dass der islamische, arabische Hintergrund der Täter genannt wird.

Die Angst vor einer „Instrumentalisierung“ und vor Vorwürfen von „Rassismus“ verhindert eine klare Sprache. Wenn dieses Video am Rande einer Veranstaltung des Rassemblement National le Pens entstanden wäre, wir hätten es in Riesenschlagzeilen mitgeteilt bekommen. Ohne Angst vor „Instrumentalisierung“.

Somit sind diese Medien, die einen Teil des Geschehens verschweigen, mitverantwortlich für weitere Taten. Sie verhindern, dass die Ursachen bekämpft werden. Und sie machen damit potentiellen Opfern immer wieder klar, dass bestimmte Tätergruppen zu Unrecht so gesehen werden. Wer das dann glaubt, läuft auch als erkennbar transsexuelle Frau mitten durch so eine Menge.

Der Schmerz fühlt sich für alle Menschen gleich an

Das Schlimmste, sagt Julia, seien nicht die Schmerzen der körperlichen Gewalt, sondern die Demütigung. Und ich höre die Transhasser schon schadenfroh lachen und mitleidlos prollige Sprüche klopfen.

Aber das, was Julia erlebt hat, dieser transphobe Angriff, unterscheidet sich in nichts von dem, was man als Frau fühlt, wenn man sexuell angegangen wird. Man ist kein Mensch für den Angreifer, sondern ein Objekt, das zu Willen zu sein hat. Ich kenne beides und weiß wie gleich es sich anfühlt.

Ignorieren Schwule, Lesben und Trans die Bedrohung?

Die Leser von Philosophia Perennis haben Recht, diese Ausgangsfrage zu stellen.
Wir hängen als erste am Baukran. Aber nur als erste. Wo transsexuelle Frauen sich nicht sicher bewegen können, sieht es für alle Frauen, für Juden auch nicht viel besser aus. Als letzte in der Reihenfolge der Opfer sind dann Männer unterhalb des „besten Alters“, also solche die sich körperlich am ehesten wehren können.

Die Beantwortung der Frage fällt allerdings anders aus, als viele Leser glauben werden. Viele Schwule, Lesben und Trans sind sich klar darüber, was sie in einer islamischen Gesellschaft erwartet. Ein Blick in die Welt genügt.

Aber durch die „Offiziellen“, also die Verbände und die Aushängeschilder in Medien und linken Parteien entsteht ein völlig anderer Eindruck in der Öffentlichkeit. Dazu muss man aber eben wissen, dass die Verbände auf den Geldfluss durch die Politik angewiesen sind. Und viele Andere auch. Als David Berger in seiner Zeit als Chefredakteur der „Männer“ begann den Islam zu kritisieren, stoppten genau diese Kreise Werbeschaltungen mit dem erklärten Willen, unabhängigen Journalismus abzuwürgen.

Transsexuelle Menschen gegen Islamisierung

Wir wehren uns jedoch, genau wie andere Menschen. Gerade unter Transsexuellen ist der Stimmanteil für die AfD, nach meiner Schätzung, deutlich über dem Schnitt der Bevölkerung. Nicht weil die AfD sich besonders für uns einsetzen würde. Hier gibt es erhebliche Defizite und immer wieder einzelne Politiker, die den Unterschied zwischen Genderideologie (die wir hassen, weil sie uns die Identität nimmt) und Transsexualität nicht kennen oder nicht kennen wollen.

Aber auch für andere Parteien ist unsere, kaum 100.000 Menschen kleine Gruppe nicht besonders interessant. Und so ist ausschlaggebend, dass die AfD derzeit die einzige Chance bietet, eine Islamisierung zu stoppen und somit unsere Menschenrechte zu erhalten. Die grausamen Bilder des Video werden ansonsten in wenigen Jahren alltäglich sein.

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