Freitag, 6. Dezember 2024

„Freiheit statt Brüssel“ – AfD startet Europawahlkampf

Die AfD setzt im EU-Wahlkampf ganz auf ihr Image als die neue Freiheitspartei, die der linken Verbots- und Zensurmentalität auch auf EU-Ebene einen konservativen Liberalismus und der Idee der „Vereinigten Staaten von Europa“ ein Europa der Vaterländer entgegensetzt.

Der Startschuss für den Europawahlkampf der Alternative für Deutschland fällt bei der großen Wahlkampfauftaktveranstaltung am 6. April in Offenburg. Parteimitglieder aus ganz Deutschland werden vor Ort sein, wenn der AfD-Spitzenkandidat Prof. Dr. Jörg Meuthen am Samstag in der Oberrheinhalle die zentralen Positionen und Aktionen des AfD-Wahlkampfs vorstellt. AfD-Bundessprecher Alexander Gauland und AfD-Vorstand Guido Reil sind ebenfalls dabei, um die Mitglieder auf einen erfolgreichen Wahlkampf einzustimmen.

„Ab Samstag geht’s richtig los! Gemeinsam mit Tausenden AfD-Mitgliedern und -Sympathisanten werde ich für ein starkes AfD-Ergebnis bei den Wahlen zum EU-Parlament im Mai kämpfen. Die Chancen stehen gut: Viele Bürger wollen lieber ein Europa der Vaterländer, wie es die AfD fordert, als die zentralistisch-bürokratische EU der Altparteien“, erklärt der AfD-Spitzenkandidat Jörg Meuthen.

Deutschlandweite Plakatkampagne

Unter dem Motto „Freiheit statt Brüssel“ startet die AfD auch auf den Großflächenplakaten dieser Republik mit dem Wahlkampf für das EU-Parlament. Die Motive thematisieren plakativ die grundlegenden Defizite der heutigen EU. Und unterstreichen somit das Alleinstellungsmerkmal der AfD, die als einzige deutsche Partei ihre Stimme gegen den Ruf nach mehr EU-Zentralismus erhebt.

Durch die zeitgemäße Ästhetik vermitteln die Motive, dass die Ziele der AfD wichtig sind und der Sorge um eine gute Zukunft in einem freien, friedlichen, und prosperierenden Europa entspringen. Die Kampagne kostet mehr als eine halbe Million Euro. Die Plakate werden auf 920 Werbeträgern in allen deutschen Großstädten zu sehen sein.

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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