Im Fall des Berlinale-»Antifa«-Angriffs hat sich nun ein Zeuge bei der Berliner Polizei gemeldet. Spekulationen von »Antifa«-Fans im Netz, der Überfall könne eine Erfindung der Jungen Alternative (JA) sein, werden damit als dreiste Lüge enttarnt.
Viele Gewaltverherrlicher und »Antifa«-Apologeten äußerten im Netz Zweifel daran, ob der gut organisierte und offenbar oft geprobte Angriff vom Sonntag überhaupt stattgefunden habe – auch als der Staatsschutz wegen politischem Terror ermittelte (DK berichtete).
Erneut dreiste Lügen der Antifa
»Ha, Ha … wieder mal ein #Kantholz. Handyvideo wichtiger als Polizei? Ich lache mich tot. Was für Lügenstrolche«, schrieb zum Beispiel ein Uwe Ottmar unter dem YouTube-Video vom Tatort. »Oh armes Huschel. Hat die arme AfD mal wieder auf die Fresse bekommen? Ja ja – wir werden sie Jagen. Glaube wer hier we [sic!] jagt ist klar«, schrieb ein Kevin Huth selbstentlarvend.
Nun hat sich ein Berlinale-Besucher als Zeuge gemeldet und bei der Berliner Polizei ausgesagt. »Ich habe zwar keine Gesichter erkannt, weil sie maskiert waren. Ich konnte nur die Gesichter der vier angegriffenen JA-Mitglieder erkennen. Aber wenn meine Aussage den Leuten hilft, zu verstehen, dass tatsächlich etwas vorgefallen ist, dann bin ich zufrieden«, sagte der Zeuge exklusiv dem ›Deutschland-Kurier‹.
Berlinale-Besucher meldet sich als Zeuge bei der Polizei
Der Zeuge ist Berlinale-Besucher und war gerade unterwegs von einem Kino zum nächsten, als er Zeuge des »Antifa«-Überfalls wurde.
Vadim Derksen, Vorstandsmitglied der JA Berlin, wunderte sich gegenüber dem ›Deutschland-Kurier‹, dass die Berliner Polizei den Zeugen nicht befragt habe, obwohl die Opfer bereits am Sonntagabend der Polizei die Telefonnummer gegeben haben. »Die Berliner Polizisten schienen sich nicht wirklich für diese Information zu interessieren«, so Derksen. »Vielleicht gehen sie einfach davon aus, dass die Täter nicht gefunden werden.«
Der Zeuge habe sich jedoch am Dienstag eigenständig bei der Berliner Polizei gemeldet und eine Aussage getätigt, die die Version der JA-Mitglieder bestätigt.
Am Dienstag hatte die Berliner Zeitung geschrieben: »Nach Angaben einer Polizeisprecherin gibt es für die Tat keine Zeugen. Derksen sagt: Die Polizei habe sich die Nummer eines Italieners als Zeuge notiert.« Die Meldung hatte Spekulationen beflügelt, die JA habe den »Antifa«-Übergriff erfunden.
Verwirrende Aussagen des Polizeisprechers
Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte gegenüber dem ›Deutschland-Kurier‹: »Wenn wir Zeugen haben, dann gehen wir natürlich im Rahmen der Ermittlungen auf diese Zeugen zu.« Wieso die Information, dass es einen Zeugen gebe, vom Sonntagabend bis Dienstag nirgends aktenkundig geworden war, konnte der Sprecher nicht erklären.
Laut Derksen wussten die Angreifer genau, was sie taten, als sie ihm mit dem Stil eines abgebrochenen Weinglases in den Oberarm stachen. »Die haben das offenbar gut geprobt, es ging zack-zack. Vermutlich trainiert die ›Antifa‹ jetzt solche Attacken auf die AfD, wie es scheint. Wir hoffen ja immer noch darauf, dass jemand von der ›Antifa‹ oder der Berlinale mit uns in den Dialog tritt. Aber bisher hat sich noch keiner gemeldet.«
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