(David Berger) Wie das für gewöhnlich gut unterrichtete tradionalistische Internetmagazin katholisches.info berichtet, soll in der Kathedrale des katholischen Primas von Belgien am kommenden Sonntag (11.11) erstmals der Ruf des Muezzins zum islamischen Gebet erklingen.
Die Premiere soll gut versteckt in einem harmlos klingenden „Konzert für den Frieden“, eines „großen Gedenkkonzertes für die Opfer des Ersten Weltkrieges des Komponisten Jenkins“, untergebracht werden. Verantwortlich für diesen weiteren Schritt in der Islamisierung Belgiens zeichnet der 2015 von Papst Franziskus ernannte Kardinal von Mecheln-Brüssel, Jozef De Kesel.
Pläne der „Daneels-Mafia“?
Katholisches.info dazu: „De Kesel war bereits 2010 Wunschkandidat des ehemaligen Erzbischofs Godfried Danneels. Papst Benedikt XVI. zog ihm jedoch den damaligen Bischof von Namür, André-Joseph Léonard, vor, um den progressiven Kurs der Kirche in Belgien zu korrigieren.
Danneels war Mitglied des innerkirchlichen Geheimzirkels von Sankt Gallen, der die Wahl von Papst Franziskus plante und organisierte. Die Mitglieder des von Kardinal Carlo Maria Martini SJ in den 90er Jahren gegründeten Geheimzirkels nannten sich selbst „die Mafia“.“
Das Internetmagazin führt dann eine ganze Liste an Untaten des neuen Kardinalprimas auf, die zeigen, dass er ganz ein Mann der neuen Kirche unter Papst Franziskus ist, die mit dem Katholizismus nicht mehr allzu viel gemein hat.
Ähnlicher Plan wurde in der Erzdiözese Köln 2017 gestoppt
Daher scheint die Hoffnung, dass man die Premiere noch stoppen kann, sehr gering. Unmöglich ist solch ein Stopp jedoch nicht: Jenkins „Messe für den Frieden“ wurde bereits schon einmal 2017 in St. Laurentius in Wuppertal aufgeführt:
„Auch dort sollte der Muezzinruf ertönen. Dagegen wehrte sich das Generalvikariat des Erzbistums Köln. Nach Rücksprache mit Jenkins wurde der Muezzinruf weggelassen und in der dafür vorgesehenen Zeit Stille gehalten. Vielleicht kann auch in Mecheln der Ruf noch auf diese Weise verhindert werden.“ – so katholisches,info.
Update 10.11.18, 14h: Michael Lapp schreibt uns: „Das Stück sollte vor einigen Jahren auch in der katholischen Kirche in einer hessischen Gemeinde aufgeführt werden. Der Kirchengemeinde war der Muezzinruf nicht bekannt, es wurde auch zunächst kein Problem darin gesehen, bis das Generalvikariat in Fulda einen Tag vor der Aufführung einschritten und den Teil darzustellen (singen kann man das ohnehin nicht nennen) untersagt hat.
Interessanter Weise kam es nicht zu einer Skandalisierung durch die einschlägigen Medien.
Übrigens. Das Stück von Jenkins wird allgemein ohnehin sowohl musikalisch als auch inhaltlich für äußerst dürftig gehalten.“
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